Eine vielfältige Belegschaft fördert das Innovationspotenzial von Unternehmen. Obwohl immer mehr Frauen erwerbstätig sind, sind sie in Führungspositionen oftmals noch unterrepräsentiert: Der Anteil von Frauen in Führungspositionen im mittleren Management ist beim Personaldienstleister Randstad bereits sehr gut und liegt sogar über 50 Prozent, im Top-Management besteht aber noch Verbesserungsbedarf. Randstad hat deshalb eine Frauen Business Resource Group (BRG) gegründet, die das Ziel verfolgt, Frauen speziell bei der Entwicklung ihrer Karriere zu unterstützen – unter anderem mit der Erarbeitung eines Frauenkarriere-Plans.

Business Resource Group: Randstad fördert Geschlechterparität

Frauen haben in Deutschland ebenso häufig ein Studium oder eine qualifizierte Ausbildung absolviert wie Männer. Trotzdem sind sie in den Führungspositionen der deutschen Wirtschaft, vor allem im Top-Management, noch nicht so stark vertreten, wie sie es sein sollten. Die Gründe für diese Benachteiligung sind vielfältig. „Frauen zu befähigen, in Führungspositionen aufzusteigen, ist nicht nur eine Frage der Gleichberechtigung, sondern eine strategische Notwendigkeit. Ihre Einbindung bringt vielfältige Perspektiven, Innovationen, Expertise und einen wertvollen Erfahrungsschatz mit sich. Aus diesen Gründen hat sich Randstad dazu verpflichtet, bis 2030 eine Geschlechterparität in der oberen Managementebene zu erreichen”, sagt CEO Richard Jager.  „Insgesamt sind wir beim Thema Frauen in Führungspositionen schon gut aufgestellt und auf dem richtigen Weg. Wir sind davon überzeugt, dass diverse Teams, die die gesellschaftliche Realität bestmöglich widerspiegeln, einen ganz entscheidenden Beitrag für unsere Organisation leisten und dass das positive Auswirkungen auf unseren Unternehmenserfolg hat“, so Jager. Mit der Erarbeitung des Karriereplans in der Randstad Frauen Business Resource Group setzt das Unternehmen jetzt eine konkrete Maßnahme zur Frauenförderung um.

Richard Jager beim Unterzeichnen
Richard Jager beim Unterzeichnen

Sieben Grundsätze zur Stärkung von berufstätigen Frauen

Doch nicht nur beim Thema Frauen in Führung besteht Handlungsbedarf. Auch ihre allgemeinen Arbeitsbedingungen müssen verbessert werden. Die Organisationen UN Women Deutschland und UN Global Compact haben deshalb sieben Grundsätze entwickelt, um Frauen in der Arbeitswelt zu stärken. Die sogenannten „Women’s Empowerment Principles (WEP)“ dienen Unternehmen als Hilfestellung dabei, die Gleichstellung der Geschlechter sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Gesellschaft zu fördern. Randstad CEO Richard Jager unterzeichnete anlässlich des Diversity Tages das „Statement of Support“, mit dem sich Randstad als erster Personaldienstleister in Deutschland zu den sieben Grundsätzen bekennt.

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Am heutigen Diversity Tag setzen wir damit ein Zeichen, dass wir als Mitglied der Charta der Vielfalt die Themen Chancengleichheit und Diversität sehr ernst nehmen und einen weiteren wichtigen Schritt gehen, bis 2030 eine Geschlechterparität im Top-Management zu erreichen.

Richard Jager

Die WEP orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards und sind ein wichtiges Instrument für die Umsetzung der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Mit seinem Beitritt zur WEP-Gemeinschaft engagiert sich Randstad unter anderem für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Fördermaßnahmen sowie Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. 

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Zur Person
Richard Jager, CEO Randstad Gruppe DACH
Richard Jager, CEO Randstad Gruppe DACH

Richard Jager

CEO Randstad Gruppe Deutschland

Richard Jager ist seit 1. September 2017 Mitglied der Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland. Seine Karriere begann als Consultant und im Management bei Randstad Holland. Als Geschäftsführer bei Randstad Schweiz positionierte er das Unternehmen als umfassenden HR-Dienstleister und Arbeitsmarktexperten. Strategische Geschäfts-, HR- und Talentfragen gehören außerdem zu seinem Themenfokus.