Arbeitsmotivation im Alter
Der Begriff Silver Worker, übersetzt „silberner Arbeiter“, bezieht sich vorrangig auf die Haarfarbe von Menschen der älteren Generation, man kann ihn aber auch für ihren Wert in der Arbeitswelt auslegen. Sie verfügen in der Regel über langjährige Berufserfahrung und fundiertes Fachwissen. Diese Eigenschaften machen sie zu wertvollen Mitarbeitern, die ihre Expertise an jüngere Kollegen weitergeben können. Die Gründe, warum jemand noch im fortgeschrittenen Lebensalter einer Beschäftigung nachgehen möchte, sind vielfältig. Steht für manche Personen das Aufbessern der Rente im Vordergrund, so wollen sich andere durch Arbeit ganz einfach geistig und körperlich fit halten. Obwohl die Motive für eine Berufstätigkeit im Ruhestand verschiedener Natur sind, entscheiden sich immer mehr Ältere für dieses Lebensmodell. Ausschlaggebend dafür sind der demografische Wandel und die gestiegene Lebenserwartung unserer Gesellschaft.
Arbeiten im Alter: Vorteile
- Sinn
Menschen, die in der Rente arbeiten, genießen das Gefühl, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen und wertvolle Arbeit zu leisten.
- Soziale Teilhabe
Durch das Arbeiten im Alter bleibt die soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erhalten. So schließen ältere Personen am Arbeitsplatz wertvolle Bekanntschaften und nehmen gleichzeitig eine Vorbildfunktion für jüngere Mitarbeiter ein.
- Einkommen
Finanzielle Vorzüge in Form einer aufgestockten Rente erlauben mehr Spielraum für Selbstverwirklichung.
- Körperliche und geistige Fitness
Arbeiten in der Rente fördert die mentale und physische Vitalität. So ist bereits der Weg zur Arbeit ein Teil des persönlichen Bewegungsprogramms, was zur körperlichen Fitness beiträgt. Gleichzeitig bleibt das Gehirn gefordert, beispielsweise wenn die Planung einer umfangreichen Projektpräsentation im Job ansteht oder die Kommunikation in einer Fremdsprache erfolgt. Der altersbedingte leibliche und kognitive Verfall kann mit einer Berufstätigkeit im Alter reduziert werden.
- Neuorientierung
Für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestandsalter spricht auch die Herausforderung einer beruflichen Neuorientierung. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man jahrzehntelang in einem bestimmten Wirtschaftsbereich gearbeitet hat und nun sein privates Hobby zum Beruf machen möchte. So übt sich etwa der langjährige IT-Experte im Ruhestand als liebevoller Hundetrainer oder die ehemalige Chefin einer Bank als begnadete Romanautorin.
Weitere Annehmlichkeiten sprechen dafür, in Rente weiterzuarbeiten:
- Keine Langeweile im Ruhestand
- Die Gewissheit, gebraucht zu werden
- Erfüllung des Bedürfnisses nach sozialer Anerkennung
- Eine feste Tagesstruktur
- Neue Fähigkeiten entwickeln und Talente entdecken
Vorteile für Arbeitgeber
Arbeitgeber ziehen in vielerlei Hinsicht Nutzen aus der Anstellung von älteren Arbeitskräften. Zum einen haben Personen über 50 ihre Familienplanung im Regelfall bereits abgeschlossen, was bei den meisten jungen Arbeitnehmern nicht zutrifft. Zum anderen wissen Silver Worker, was sie im Leben wollen und blicken bereits auf eine erfolgreiche berufliche Karriere zurück. Dieser Erfahrungsschatz spricht dafür, warum Best Ager eine Bereicherung für die Struktur eines Unternehmens sind.
Nicht selten beraten sie die Firmenleitung mit ihrem Know-how und sind innerhalb ihrer Branche gut vernetzt. Sie zeichnen sich darüber hinaus durch eine besondere innere Reife und eine hohe Problemlösungskompetenz aus. Ferner werden Unternehmen mit der Einstellung von Silver Workern der gesellschaftlichen Forderung nach mehr Diversität im Berufsleben ein Stück gerechter.
Rechtliche Rahmenbedingungen für Silver Worker
Im Rentenalter sind rechtliche Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit im Rentenalter zu beachten. Diese beziehen sich auf steuerliche Aspekte und Hinzuverdienstgrenzen, die zu Abzügen bei der Rentenzahlung führen können.
Nach dem Erreichen der regulären Renteneintrittsalters
Wer bereits das gesetzlich vorgeschriebene Rentenalter erreicht hat, braucht sich nicht um die Höhe seines Zuverdienstes während der Rente zu sorgen. Dieser wird unabhängig von der Höhe nicht auf die Rentenzahlung angerechnet. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Zusatzeinkünfte steuerfrei sind. Bei einem Zuverdienst von über der sogenannten „Minijob-Grenze” fallen Steuerzahlungen an.
Möchte jemand weiterhin in seinem Beruf arbeiten, obwohl er das Ruhestandsalter bereits erreicht hat, ist das ebenso kein Problem. Beim Weiterbestehen des Beschäftigungsverhältnisses und Verzicht auf den Renteneintritt erhöht sich der Auszahlungsbetrag der Rente jährlich um 0,5 %, da der Beschäftigte weiterhin in die Rentenkasse einzahlt.
Bei vorgezogener Altersrente
Bei einem vorzeitigen Renteneintritt (vorgezogene Altersrente, „Frührente”) können Altersrenten seit dem 1. Januar 2023 unabhängig von der Höhe des Hinzuverdienstes in voller Höhe bezogen werden. Die zuvor geltende Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten wurde aufgehoben. Bezüglich der Steuerfreiheit gilt hier auch die Minijob-Grenze.
Beim Bezug von Erwerbsminderungsrente
Vorsicht beim Hinzuverdienst ist bei Erwerbsminderungsrenten geboten. Hier sind dynamische Hinzuverdienstgrenzen zu beachten. Die Hinzuverdienstgrenzen sind an die Sozialversicherungsrechengrößen gekoppelt, welche durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales jedes Jahr neu festgelegt werden. Dadurch erfolgt eine automatische Dynamisierung der Hinzuverdienstgrenzen von Jahr zu Jahr.
Anforderungen an den Arbeitsplatz
Damit sich das Arbeiten im Rentenalter nicht als eine gesundheitliche und psychische Zusatzbelastung herausstellt, muss der Arbeitsplatz altersgerechten Anforderungen entsprechen. Das betrifft ergonomische Aspekte, die Gestaltung der Arbeitsatmosphäre, die Auswahl an Fortbildungsprogrammen und die Regelung von Arbeitszeiten. Ihre Umsetzung bildet ein Statement gegen Altersdiskriminierung und ist die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Inklusion von höheren Altersgruppen in die Berufswelt.
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Altersgerechte Ergonomie
Ältere Angestellte besitzen nicht immer dieselbe körperliche Leistungsfähigkeit wie junge Arbeitnehmer. Deshalb ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld zu schaffen, das physische Einschränkungen berücksichtigt. Das geschieht auf der einen Seite mittels ergonomisch angepasster Möbel wie rückenfreundlichen Bürostühlen, höhenverstellbaren Schreibtischen und Fußstützen und auf der anderen Seite sind es technische Hilfsmittel, wie zum Beispiel Hebe- oder Tragehilfen, die körperlich anstrengende Arbeiten erleichtern. Überdies sollten sämtliche Arbeitsmittel so platziert sein, dass sie ohne Mühe erreichbar sind.
Da mit fortgeschrittenem Lebensalter auch das Augenlicht nachlassen kann, hat der Arbeitgeber für gute Seh- und Lichtverhältnisse am Arbeitsort zu sorgen. Dafür eignen sich individuell dimmbare, hochqualitative Beleuchtungssysteme, welche das natürliche Tageslicht ergänzen. Im Übrigen ist es bei Bildschirmarbeitsplätzen vorteilhaft, schwenkbare Computermonitore mit einer hohen Auflösung bereitzustellen. Das erleichtert Arbeitnehmern mit schwächeren Augen das Arbeiten am Bildschirm enorm.
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Altersgerechte Arbeitsumgebung
Ein weiterer entscheidender Faktor eines altersangepassten Arbeitsplatzes ist eine ruhige Arbeitsumgebung. Sie fördert die Konzentration und entspricht dem erhöhten Ruhebedürfnis von Senioren. Um Erschöpfungszuständen vorzubeugen und Erholungsphasen während der Arbeit zu fördern, empfiehlt sich die Einrichtung von Ruhezonen oder gemütlichen Rückzugsorten. Dazu sind Räumlichkeiten wie eine Kaffeeküche oder ein Pausenraum geeignet.
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Flexible Arbeitszeitmodelle
Im Alter verändern sich die individuelle Leistungsfähigkeit und der Biorhythmus eines Menschen. Deswegen stellt auch der klassische 40-Stunden-Job ab einem gewissen Lebensabschnitt eine physische und geistige Mehrbelastung dar. Sinnvoller sind flexible Arbeitszeitmodelle, die Rücksicht auf Ruhe- und Regenerationszeiten von älteren Mitarbeitern nehmen. Darunter fallen zum Beispiel hybride Beschäftigungsmodelle, welche die Zeit im Homeoffice und im Büro fair einteilen. Ebenso ist Jobsharing, die Aufteilung einer Arbeitsstelle auf mehrere Angestellte, eine Überlegung wert.
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Soziale Inklusion
Zur Eingliederung von Menschen im Rentenalter in die Unternehmensstruktur gehören auch soziale Integrationsmaßnahmen. Dies erfolgt beispielsweise durch altersgemischte Teams im Büro, was den kommunikativen Austausch, den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit zwischen Alt und Jung fördert. Auf diese Art trägt das Unternehmen zur besseren Akzeptanz und Wertschätzung von Arbeitskräften mit fortgeschrittenem Lebensalter bei. Das hilft wiederum dabei, etwaige Vorbehalte aus dem Weg zu räumen und eine positive Wahrnehmung zum Thema Älterwerden zu kultivieren. Auch wirken sich außerbetriebliche Tätigkeiten auf die Gemeinschaft im Job aus. Denkbar sind Aktivitäten wie Firmenausflüge oder Filmabende, die nicht nur gute Laune machen, sondern auch den kollegialen Zusammenhalt stärken.
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Weiterbildungsangebote für ältere Arbeitnehmer
Die Integration von älteren Arbeitskollegen erfolgt auch durch betriebliche Weiterbildungen. Neben regulären Weiterbildungsangeboten sind spezielle Kurse für Silver Worker eine Option, um deren Einbindung in die Arbeitsgemeinschaft voranzutreiben. Dabei kann es sich zum Beispiel um Kurse zur Auffrischung von Computer- oder Sprachkenntnissen handeln. Mindestens genauso hilfreich wie Weiterbildungskurse sind Systeme für Wissensmanagement, die den unkomplizierten Abruf von Lerninhalten ermöglichen. In diesem Kontext haben sich E-Learning-Portale und Wissensdatenbanken als praktisch erwiesen.
Lesetipp: Weiterbildung im Alter
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Gesundheitsfördernde Maßnahmen
Damit Angestellte im Ruhestandsalter gesund und zufrieden bleiben, empfehlen sich spezielle Maßnahmen zur Förderung des körperlichen Wohlbefindens. Zusätzlich zu einer adäquaten Arbeitsplatzgestaltung haben Betriebe verschiedene Möglichkeiten, um die Gesundheit älterer Dienstnehmer zu erhalten. Eine davon ist die betriebsärztlichen Betreuung sowie das Anbieten von Büro-Work-outs und Gesundheitstagen. Diese Angebote sollten sich allerdings nicht ausschließlich an Silver Worker richten und alle Mitglieder eines Unternehmens miteinbeziehen. Die gemeinsame Teilnahme an Gesundheitsprogrammen kann sich positiv auf den Kollegenzusammenhalt auswirken.
Lesetipp
Reverse Mentoring kehrt das traditionelle Mentoring um. Lesen Sie mehr über die Chancen, wenn ältere von jüngeren Kollegen lernen.
mehr erfahrenAnsprüche an Silver Worker
Genauso wie altersgerechte Arbeitsplätze haben auch arbeitende Rentner einige Grundbedingungen zu erfüllen. Diese beziehen sich gleichermaßen auf die körperliche und geistige Verfassung wie auf die mentale Einstellung des Einzelnen. Das erfordert die Abklärung gesundheitlicher Risiken und eine genaue Selbsteinschätzung. Dabei sollte sich der Senior fragen, ob er bereit ist, sich im Alter den täglichen Ansprüchen des Berufslebens zu stellen.
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Lebenslanges Lernen
Die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen ist eine der wichtigsten Charaktereigenschaften von Beschäftigten im Rentenalter. Schließt jemand das Erlernen neuer Fähigkeiten und Inhalte aus, sind Probleme bei der Arbeit vorprogrammiert. Das hängt vor allem damit zusammen, dass sich die Arbeitswelt stets im Wandel befindet und sich Berufsbilder weiterentwickeln. Schließlich müssen ältere Arbeitnehmer bereit sein, sich den neuen Wissenstand zu ihrem Fachbereich anzueignen. Das umfasst mitunter den Willen zur beruflichen Umorientierung, den freiwilligen Besuch von Weiterbildungsprogrammen und die selbstständige Aneignung von neuem Wissen. Gleichzeitig ist auch die Bereitwilligkeit, das eigene Fachwissen an andere zu vermitteln, zentral. Das steht in direkter Verbindung mit der Mentorenfunktion älterer Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten an die jüngere Generation weiterreichen.
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Offenheit gegenüber anderen
Abgesehen von Lernbereitschaft ist auch Weltoffenheit von älteren Arbeitnehmern gefordert, denn das heutige Berufsleben steht ganz im Zeichen von gesellschaftlicher Vielfalt. Damit ist abseits der Zusammenarbeit von Menschen verschiedener Altersklassen auch die Toleranz gegenüber Kollegen unterschiedlichster ethnischer Herkunft, Geschlechtsidentität und Religion gemeint.
Lesetipp: Interkulturelle Kompetenzen
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Körperliche Fitness
Damit Menschen im Ruhestand weiterhin arbeitsfähig bleiben, steht der Erhalt der eigenen Gesundheit an erster Stelle. Das Rezept für einen gesunden Lebensstil im Alter setzt sich aus ausgewogener Ernährung, reichlich Bewegung und genügend Schlaf zusammen. Dazu kommen regelmäßige Arztbesuche, Vorsorgeuntersuchungen und die Abklärung etwaiger Gesundheitsrisiken. Letztere stehen in direktem Zusammenhang mit den individuellen beruflichen Vorstellungen. So sind körperlich anstrengende Tätigkeiten und lange Arbeitsschichten nur für gesunde ältere Menschen empfehlenswert.
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Geistige Vitalität
Das geistige Leistungsvermögen ist ein ebenso wichtiger Faktor, wenn es um die Frage nach der Erwerbsfähigkeit im Ruhestandsalter geht. Dazu zählen unter anderem eine klare Auffassungsgabe, selbstständiges Denken und eine gewisse Konzentrationsfähigkeit, um den intellektuellen Anforderungen des gewünschten Berufes zu entsprechen. Darüber hinaus spielt auch der seelische Gesundheitszustand eine Rolle bei der Fähigkeit einer Berufsausübung.
Wann ist man zu alt fürs Arbeiten?
Wie lange eine Person arbeiten kann, hängt von unterschiedlichen Gesichtspunkten ab. Grundsätzlich werden Menschen, die im Ruhestand einer Erwerbstätigkeit nachgehen, immer älter. Diesen Trend hat auch die Politik erkannt, weshalb die Forderung nach der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre immer lauter wird.
Fakt ist, dass sich die Arbeitssuche ab 50 im Vergleich zu jüngeren Bewerbern schwieriger gestaltet. Das liegt zu einem erheblichen Anteil an den zahlreichen Vorurteilen, die noch immer in der Arbeitswelt gegenüber älteren Menschen kursieren. Gängige Klischees sind, dass Personen über 50 weniger lernwillig, öfter krank und zu teuer sind. Dennoch sollte man sich von diesen diskriminierenden Vorstellungen nicht entmutigen lassen, da sie nicht der Wahrheit entsprechen und viele Unternehmen bereits den Wert von Menschen mit langjähriger Berufs- und Lebenserfahrung erkannt haben.
Arbeitsangebote für Rentner
Die Arbeitsangebote für Rentner sind genauso breit gefächert wie jene der jüngeren Altersgruppe. Best Ager, die reichlich Berufserfahrung und noch dazu gute fachliche Qualifikationen besitzen, haben aufgrund des akuten Fachkräftemangels ähnlich gute Chancen wie junge Bewerber. Maßgeblich ist aber auch, wo die individuellen Berufsvorstellungen liegen. Streben Sie einen Wiedereintritt in die gewohnte Branche an oder ziehen Sie lieber eine berufliche Neuorientierung in Betracht? Möchten Sie nach langem Ruhestand wieder in den Berufsalltag einsteigen und sich in einem Job üben, der keine besonderen Vorkenntnisse voraussetzt? All diese Vorüberlegungen sind bei der Suche nach einer geeigneten Anstellung zu machen.
Noch wichtiger als die Art der Tätigkeit ist jedoch, dass diese Freude bereitet und den Lebensalltag bereichert. Ebenso relevant sind bei der Suche nach einer Arbeit steuerrechtliche Aspekte und Zuverdienstgrenzen. So kann sich in manchen Fällen ein Minijob wie Babysitter, Lernhilfe oder Zeitungsausträger finanziell mehr lohnen als eine vollwertige Anstellung. Wer nach einer speziellen Stelle sucht, die genau dem eigenen Hobby oder der persönlichen Leidenschaft entspricht, sollte auch ehrenamtliche Beschäftigungen nicht ausschließen. Letztendlich sind viele Einrichtungen wie Tierheime, Museen oder Kindertagesstätten auf freiwillige Helfer angewiesen. Dabei ist das Ehrenamt für Rentner eine Chance, ihren persönlichen Horizont zu erweitern, neue Erfahrungen zu sammeln und soziale Kontakte zu knüpfen.
Fragen und Antworten
Hier finden Sie Antworten zu Fragen zum Thema „Silver Worker“.
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Wie viel darf ich als Rentner dazuverdienen?
Personen, die Altersrente beziehen, dürfen unbegrenzt zu ihrer Rente hinzuverdienen. Zu beachten ist dabei lediglich, dass Zusatzverdienste über der Minijob-Grenze zu versteuern sind. Im Gegensatz dazu gelten Einschränkungen beim Zuverdienst beim Bezug von Erwerbsminderungsrente.
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Darf man als Rentner arbeiten?
In Deutschland gibt es keine rechtlichen Vorschriften, die die Erwerbstätigkeit von Rentnern verbieten. Wer sich gesundheitlich und geistig fit genug fühlt, darf jederzeit einer Arbeit nachgehen.
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Kann man mit 50 noch Karriere machen?
Angehörige der Generation 50+ haben den Vorteil, dass sie bereits über langjährige Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Sie bringen ein hohes Maß an Verantwortung, Fachwissen und Lernbereitschaft mit, weshalb sie begehrte Arbeitskräfte sind. Insofern ist es durchaus möglich, in diesem Lebensabschnitt eine Karriere zu starten oder sich beruflich neu zu orientieren. Hier erfahren Sie, wie Ihnen der perfekte Lebenslauf mit 50+ gelingt.
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