Gehalt eines Pflegehelfers
Wissenswertes
Eine Besonderheit beim Beruf des Pflegehelfers liegt darin, dass mit wachsender Berufserfahrung nicht automatisch das Gehalt steigt. Vielmehr hängt dieses stärker mit anderen Faktoren zusammen, wie beispielsweise der Anstellungsart. Während gerade im öffentlichen Dienst Gehälter eher niedriger ausfallen, kann der individuelle Verdienst bei privaten Pflegediensten höher ausfallen. Gleiches gilt für eine Beschäftigung in Privathaushalten (Quelle: Gehaltsvergleich.com, Stand: Januar 2022).
Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass Pflegehelferstellen häufig nur als Teilzeitstellen ausgeschrieben werden. Während das durchschnittliche Gehalt auf eine 40-Stunden-Woche hochgerechnet wird, liegt es somit in der Regel aufgrund niedrigerer Wochenarbeitszeiten deutlich darunter. Einen erheblichen Anstieg im Gehalt verursachen hingegen regelmäßige Schichtdienste, die Übernahme von Nachtdiensten sowie Rufbereitschaften, deren Vergütung im individuellen Arbeitsvertrag geregelt ist.
Wer sich für eine Tätigkeit in der Pflege begeistern kann und seine Gehaltsaussichten noch verbessern möchte, der profitiert von einer Weiterbildung zum Pflegefachmann.
Weitere Informationen rund um den Beruf des Pflegehelfers: