Gehalt eines Bodenlegers
Wissenswertes
Bereits während der dreijährigen Ausbildung erhält ein angehender Bodenleger eine Ausbildungsvergütung. Diese ist nach Ausbildungsstand gestaffelt und kann von Bundesland zu Bundesland leicht variieren.
Bei dem durchschnittlichen Gehalt eines Bodenlegers wirkt sich unter anderem die Firmengröße auf die Höhe aus. Während Betriebe mit bis zu 500 Mitarbeitern hier die niedrigsten Löhne zahlen, sind es in größeren Unternehmen höhere Durchschnittsgehälter. Dies spiegelt die tendenziell niedrigere Bezahlung im Handwerk wider, wo viele kleinere Betriebe angesiedelt sind. In der Industrie und im Baugewerbe sind hingegen höhere Gehälter üblich.
Wer einen deutlichen Gehaltssprung anstrebt, investiert in seine Ausbildung und absolviert eine Aufstiegsweiterbildung. Hier kann sich der Bodenleger zum Parkettlegemeister oder zum Techniker in der Fachrichtung Bautechnik im Bereich Ausbau prüfen lassen. Darüber hinaus ermöglicht der Meistertitel das Eröffnen eines eigenen Betriebs sowie das Einstellen eigener Auszubildender. Hier wird der eigene Verdienst vor allem durch das kaufmännische Geschick bestimmt.
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