Gehalt eines Alltagsbegleiters
Wissenswertes
Da für die Tätigkeit als Alltagsbegleiter lediglich eine einmalige Qualifikation erforderlich ist, steigt das Gehalt mit wachsender Berufserfahrung praktisch nicht an. Vielmehr wird die Höhe des Gehalts von der Einrichtungsgröße sowie Standortfaktoren beeinflusst.
Bei der regionalen Verteilung kommen Standortfaktoren zum Tragen, die auch für viele andere Berufe relevant sind. In Hamburg sowie in den südlichen Bundesländern sind die Gehälter tendenziell höher. So verdient ein Alltagsbegleiter in Hessen durchschnittlich das höchste Gehalt, das Schlusslicht bildet Mecklenburg-Vorpommern (Quelle: Gehalt.de, Stand: September 2022). Hier müssen jedoch auch Lebenshaltungskosten eingerechnet werden, sodass mit einem höheren Gehalt in Süddeutschland nicht automatisch ein Kaufkraftgewinn einhergeht.
Wer höhere Gehaltsklassen anstrebt, kann diese beispielsweise mit einer Aufstiegsweiterbildung zum Haus- und Familienpfleger oder durch eine Prüfung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen erreichen. Darüber hinaus ist unter bestimmten Voraussetzungen auch ein grundständiges Studium denkbar, beispielsweise in den Studienfächern Soziale Arbeit oder Gerontologie.
Weitere Informationen rund um den Beruf des Alltagsbegleiters: