Initiativ vorangehen – Erfolgswillen zeigen
Nicht immer begegnet wechselwilligen Arbeitnehmern gerade dann ein passendes Stellenangebot, wenn sie bereits auf dem Sprung sind oder sich weiterentwickeln wollen. Statt darauf zu warten, könnten Sie auch direkt aktiv werden, spontan eine Initiativbewerbung schreiben und an Ihren Traum-Arbeitgeber schicken. Dieser Weg ist gar nicht so selten und viele Arbeitnehmer haben dadurch bereits erfolgreich den nächsten Schritt auf der Karriereleiter gewagt. Warum Initiativbewerbungen bei Arbeitgebern gern gesehen sind und gute Aussichten auf Erfolg haben, erklärt dieser Beitrag. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre spontane Bewerbung optimal gestalten und worin sich Ihr Anschreiben von dem einer Standardbewerbung unterscheiden sollte.
Initiativbewerbung Vorteile
Der Fachkräftemangel trifft nahezu alle Branchen. Viele Unternehmen sind auf der Suche nach qualifiziertem Personal oder versuchen, Beschäftigte im Unternehmen zu halten. In der Konsequenz kommt Bewegung in den Arbeitsmarkt. Eine lange Betriebszugehörigkeit ist nicht mehr so wichtig für Arbeitnehmer, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Im Gegenteil: Wer beruflich aufsteigen will, kommt an einem Wechsel des Arbeitgebers und der Position oftmals nicht vorbei. Um der Fluktuation im Unternehmen zu begegnen und vakante Stellen möglichst nahtlos nachzubesetzen, greifen Personaler gern auf bereits eingegangene Bewerbungen zurück. Mit einer Mail oder einem Anruf wird ein Kandidat reaktiviert, der sich bereits vor mehreren Wochen oder gar einigen Monaten beworben hatte.
Ein perfektes Match für beide Seiten: Indem Bewerber ihr Interesse ohne eine konkrete Stellenausschreibung signalisieren, platzieren sie für den Fall der Fälle ihre Unterlagen und haben somit einen Vorsprung vor anderen Bewerbern. Die Personalabteilung spart im besten Fall Zeit und Aufwand für die Personalsuche.
Neue Mitarbeiter in spe beweisen mit einer spontanen Bewerbung Eigeninitiative und Ehrgeiz. Das sind die besten Voraussetzungen für Jobs, in denen ein gewisses Maß an Verantwortung und Eigenmotivation gefragt sind. Zudem steht bei einer Initiativbewerbung oftmals der Arbeitgeber im Fokus – statt sich auf eine klar definierte Stelle zu bewerben, entscheiden sich die Kandidaten für ein Unternehmen und zeigen sich damit als voraussichtlich loyaler Mitarbeiter.
Alle Vorteile auf einen Blick
Haben Sie keine Scheu vor Bewerbungen, die sich nicht konkret auf eine Stellenausschreibung beziehen, denn spontane Bewerber
- zeigen Eigeninitiative
- beweisen Offenheit und Flexibilität
- sind Kandidaten für die Warteliste und damit direkt kontaktierbar
- können unter Umständen für verwandte Aufgabenbereiche begeistert werden
Neben der Chance auf den Traumjob beinhalten spontane Bewerbungen eine Reihe weiterer Pluspunkte für den Bewerber, denn sie
- können auch ohne offizieller Stellenausschreibung zum Wunsch-Arbeitgeber wechseln
- können Empfehlungen für ähnliche Jobs im bevorzugten Unternehmen erhalten
- haben mehr inhaltlichen Freiraum in der Bewerbung
- sind der Konkurrenz einen Schritt voraus, sobald eine Stelle vakant wird
Initiativbewerbung Nachteile
Im Gegensatz zur Bewerbung auf eine Stellenausschreibung weiß der spontane Bewerber ohne Kontakte im Unternehmen oder umfangreicher Recherche nicht, worauf es dem Arbeitgeber ankommt, welche Qualifikationen, Erfahrungen und persönlichen Eigenschaften gewünscht sind. Der Aufwand für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen vom Anschreiben bis zum Lebenslauf ist dadurch vergleichsweise hoch. Wer aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, nimmt die Mehrarbeit eher in Kauf, als jemand, der in einem festen Beschäftigungsverhältnis sicher aufgehoben ist.
Personalverantwortliche widmen Initiativbewerbungen so viel Zeit wie nötig und so wenig wie möglich. Ein Arbeitstag bietet kaum Raum für überflüssige To-dos und dazu könnten nicht verlangte Bewerbungen tatsächlich gehören. Vor allem gut bezahlte und begehrte Jobs werden lieber explizit ausgeschrieben. Werden Chefs mit Bewerbungen überflutet, widmen sie unspezifischen Bewerbungen in der Regel weniger Aufmerksamkeit. Insbesondere Arbeitslose können leicht an die Grenze ihrer Frustrationstoleranz gelangen, wenn als Reaktion auf Initiativbewerbungen vermehrt Absagen oder Wartelisten-Anfragen kommen.
Alle Nachteile von Initiativbewerbungen auf einen Blick:
- Die Bewerbungen sind aufwendig.
- Das Anforderungsprofil ist nicht bekannt.
- Die Chancen auf eine kurzfristige Einstellung sind gering.
- Arbeitslose können sich weniger gut mit der Warteliste zufriedengeben.
- Personaler nehmen sich unter Umständen wenig Zeit für Spontanbewerbungen.
Richtig recherchieren
Mehr noch als bei anderen Bewerbungen gilt: Eine gute Initiativbewerbung sollte erkennen lassen, dass sich Bewerber vorher ausführlich mit dem Unternehmen beschäftigt haben. Daher ist es wichtig für Sie, sich erst einmal umfassend zu informieren.
Eine Initiativbewerbung bietet viel Freiraum. Das kann gut, aber auch gefährlich sein. Während eine Stellenausschreibung ein Anforderungsprofil beinhaltet und so verrät, was dem Arbeitgeber wichtig ist, kann eine spontane Bewerbung unter Umständen völlig am Wesentlichen vorbeigehen. Diese Gefahr können Interessierte zwar nicht komplett ausschließen, aber eingrenzen. Durch eine intensive Recherche über den Arbeitgeber und seine Jobanzeigen gelingt es recht zuverlässig, das eigene Profil mit dem des gewünschten Jobs abzugleichen und im Anschreiben entsprechende Skills und Kenntnisse in den Fokus zu stellen.
Wie sieht eine effektive Recherche aus?
Das Internet ist eine freigiebige Informationsquelle. Von der Website des Unternehmens bis zum Geschäftsbericht, PR-Artikeln und Kundenrezensionen finden sich im World Wide Web jede Menge hilfreicher Daten, Fakten und Meinungen. Auch Stellenportale oder Social-Media-Präsenzen wie auf LinkedIn und Xing verraten viel darüber, wie das Unternehmen tickt und ob die Mitarbeiter wertgeschätzt werden. Welche Arbeitsbereiche existieren? Die Strukturen und Namen der Verantwortlichen – all das finden Interessierte heraus, wenn sie sich die Zeit für eine ausführliche Recherche nehmen.
Old School, aber nicht weniger erfolgreich, können persönliche Kontakte sein. Scheuen Sie sich nicht davor, gute Kontakte zu nutzen. Ihre Nachbarin ist die Schwägerin des Personalchefs? Ein ehemaliger Sitznachbar aus der Berufsschule arbeitet beim Wunsch-Unternehmen? Sprechen Sie die Personen an. Doch Vorsicht: Während die Bitte um vertrauliche Behandlung im Anschreiben der Bewerbung davor schützt, dass der aktuelle Arbeitgeber von den Wechselplänen erfährt, bergen persönliche Nachfragen ein Risiko.
Ansonsten hilft die Online-Recherche dabei, gute Kontaktpersonen zu finden – beispielsweise mögliche zukünftige Vorgesetzte. Auch wenn es Überwindung kostet, ist ein Anruf eine sehr gute Möglichkeit, mehr zu erfahren und sich ins Gespräch zu bringen. Nach dem Telefonat freut sich der Arbeitgeber hoffentlich darauf, Ihre Bewerbung zu sehen und mehr über Sie zu erfahren. Daher sollte die Bewerbung eingehen, wenn die Erinnerung an die Kontaktaufnahme noch frisch ist.
Wichtige Recherchequellen auf einen Blick:
- Website des Unternehmens
- Geschäftsbericht des Unternehmens
- Pressemeldungen des Unternehmens
- Kundenrezensionen
- Mitarbeiterbewertungen, z. B. auf kununu
- Stellenportale
- Social-Media (Xing, LinkedIn, Instagram etc.)
- Persönliche Kontakte im Unternehmen
- Messeveranstaltungen
Versuchen Sie Folgendes herauszufinden:
- Was genau macht das Unternehmen?
- In welcher Branche ist es tätig?
- Was ist die Mission oder das Ziel des Unternehmens?
- Wird über das Unternehmen gerade in den Medien berichtet?
- Gibt es Lücken in einem Fachbereich, die Sie mit Ihren Qualifikationen füllen können?
- Vergrößert sich das Unternehmen gerade?
Diese Fragen bieten gute Anhaltspunkte für das Anschreiben Ihrer Initiativbewerbung.
Lesetipp: Wäre eine Anstellung in diesem Unternehmen mit einem Wechsel in eine für Sie unbekannte Branche verbunden? Ihnen könnten sich so neue Karrieremöglichkeiten eröffnen. Erfahren Sie, wie Sie den Branchenwechsel meistern.
Bewerbungsunterlagen und Profil anpassen
Der Bewerbungsprozess wird zunehmend digitaler. Nicht immer sind komplette Unterlagen inklusive Anschreiben, Lebenslauf und umfassende Zeugnisse gewünscht. Auf vielen Stellenportalen ist eine Bewerbung mit nur wenigen Klicks und einfachsten Kontaktdaten gefragt. In dem Fall sollte das eigene digitale Profil für die anschließende Recherche des Personalers aktuell sein, was bedeutet: Lebenslauf, Arbeitgeber und Fortbildungen sind relevante Informationen für einen zukünftigen Arbeitgeber. Sofern Sie die Möglichkeit haben, ein Foto hochzuladen, sollte dieses aktuell und dem Zweck angemessen sein.
Initiativbewerbung vs. klassische Bewerbung
Je nach Arbeitgeber und Arbeitsplatz müssen Bewerber ihre Unterlagen anpassen. Der Fokus liegt, abhängig von den geforderten Kenntnissen und persönlichen Skills, auf unterschiedlichen Erfahrungen und Eigenschaften.
Zu lange Lebensläufe sind aus der Mode gekommen. Wenn Sie bereits mitten im Berufsleben stehen, muss der Arbeitgeber nicht wissen, wo Sie zur Schule gegangen sind. Daher lohnt es sich, den Lebenslauf auf die Position und das Unternehmen zuzuschneiden. Ihren vollständigen Lebenslauf können Sie zusätzlich online zugänglich machen.
Bei einer Initiativbewerbung haben Sie leider keine Stellenanzeige und damit auch keine Liste von Kompetenzen, die Sie „abhaken“ müssen. Hier hilft es wieder, auf Business-Netzwerken zu recherchieren. Dabei zeichnen sich Aspekte ab, die auf Ihrer Position von Ihnen erwartet werden – und individuelle Stärken, mit denen Sie das Unternehmen weiterbringen können. Stellen Sie möglichst konkrete Tätigkeiten in den Vordergrund. Arbeitgeber können sich beispielsweise unter „Planung des Messeauftritts von 2017-2019“ mehr vorstellen als unter „Eventmanagement“.
Gründe darlegen
Das „Warum“ ist für Personaler nicht unerheblich. Wenn Bewerber mehr Verantwortung möchten, stellen sie erfolgreiche Projekte im Lebenslauf heraus. Will jemand dagegen Stunden reduzieren und wechseln, um nur noch Teilzeit zu arbeiten, werden persönliche Umstände und Zuverlässigkeit sowie Erfahrungen im Anschreiben eine Rolle spielen.
Vielleicht schlägt Ihr Herz für ein bestimmtes Unternehmen aus einem ganz besonderen Grund: seinem Purpose, das heißt seinen Sinn und sein Leitbild. Gemeint ist das, für das es sich nachhaltig engagiert und einen gesellschaftlichen Beitrag leistet. Erwähnen Sie dies auf jeden Fall in Ihrer Initiativbewerbung. So erkennt das Unternehmen, dass Sie die gleichen Ideale haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine emotionale Bindung zu ihm aufbauen werden.
mehr zu PurposeBewerbung per Mail oder per Post?
Bei Online-Bewerbungen gilt: Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse gehören in eine Datei – in genau der Reihenfolge. In der Regel werden Bewerbungen heute per E-Mail verschickt, sofern das Unternehmen kein eigenes Bewerbungsportal auf seiner Webseite anbietet. Viele Unternehmen weisen sogar ausdrücklich darauf hin, dass Bewerbungen per Post nicht akzeptiert werden. In kleineren Unternehmen dagegen kann es auch heute noch vorteilhaft sein, die Bewerbungsmappe direkt beim Chef abzugeben.
Wird die Bewerbung digital verschickt, sollten sämtliche Bewerbungsunterlagen in einem einzigen PDF zusammengeführt gespeichert werden, sodass der Personalverantwortliche nur eine Datei öffnen und lesen muss. Folgen Sie generell den Wünschen des Unternehmens, wenn es das Vorgehen für Initiativbewerbungen auf seiner Webseite darlegt.
Die Alternative zur klassischen Bewerbung: Bewerbungsvideos
Lesen Sie, wie Sie bei der Stellensuche mit Bewerbungsvideos überzeugen!
Tipps erhaltenAufbau der Initiativbewerbung
Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau einer spontanen Bewerbung gar nicht so sehr von einer klassischen Bewerbung. In jedem Fall sollte ihre Initiativbewerbung folgende Bestandteile enthalten:
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Name des Personalverantwortlichen
Während in der Stellenausschreibung der Ansprechpartner erwähnt wird, müssen spontane Bewerber den Namen des Verantwortlichen zunächst einmal herausfinden. Denn ohne geht es nicht – weder bei der Adresse noch bei der Anrede! Auch bei Initiativbewerbungen ist ein: „Sehr geehrte Damen und Herren“ ein No-Go. Entweder steht der Name des Personalleiters auf der Homepage des Unternehmens oder ein Anruf in der Telefonzentrale hilft weiter.
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Betreffzeile
Die Betreffzeile ist die nächste Herausforderung, denn hier ist Einfallsreichtum gefragt. Da keine Stellenausschreibung existiert, auf die Sie sich beziehen können, verrät ein Blick auf die Webseite, in Business Netzwerke, auf ein Organigramm oder die telefonische Nachfrage, welche expliziten Berufsbezeichnungen in dem Unternehmen verwendet werden. Alternativ können Sie sich auch für einen Bereich oder eine Abteilung bewerben, beispielsweise „Bewerbung für die Marketingabteilung“ oder „Bewerbung als Vertriebsmitarbeiter“.
Weitere Ideen für die Betreffzeile:
- „Initiativbewerbung als (Berufsbezeichnung)“
- „Bewerbung für den Standort XY als (Berufsbezeichnung)“
- „Initiativbewerbung für ein Schülerpraktikum“
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Anschreiben – Einleitung
Eine Bewerbung funktioniert wie ein Verkaufsgespräch. Sie verkaufen sich selbst. Deshalb müssen Sie zunächst das Interesse des Personalers wecken. Das gelingt am Besten, wenn Sie klar machen, wie das Unternehmen davon profitiert, Sie einzustellen. Diese Frage sollten Sie ganz einfach beantworten können, wenn Sie genügend Zeit in die Recherche investiert haben.
Haben Ihre Recherchen beispielsweise ergeben, dass die Firma gerade das Gelände vergrößert hat, könnte die Einleitung folgendermaßen lauten:
„Wie ich den Medien entnehmen konnte, vergrößert sich Ihr Unternehmen aktuell und Sie haben vor Kurzem eine neue Lagerhalle fertiggestellt. Dank meiner jahrelangen Erfahrung als Fachkraft für Lagerlogistik möchte ich Sie dabei unterstützen, die Abläufe im Lager optimal zu gestalten.“
Angenommen, Sie möchten bei dem Unternehmen arbeiten, weil der Purpose, also das Leitziel Sie überzeugt, ist auch eine Einleitung wie diese denkbar:
„Sie haben es sich zum Ziel gemacht, Menschen in Arbeit zu bringen und so mehr Wohlstand für alle zu schaffen. Ich möchte unbedingt Teil dieser Mission sein. Und so kann ich Sie unterstützen: “
Weitere Ideen für die Gestaltung der Einleitung:
Beschreiben Sie,
- was Sie an der Branche reizt
- was Sie im Besonderen motiviert
- warum Sie genau bei diesem Unternehmen schon immer arbeiten wollten
- was Sie tun können, um das Unternehmen voranzubringen
Erfolgt die Bewerbung aufgrund einer Empfehlung durch einen Freund oder ein Familienmitglied, können Sie dies in der Einleitung erwähnen – sofern der Empfehlungsgeber damit einverstanden ist.
Beschreiben Sie anschließend Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten so detailliert, wie das Beschäftigungsfeld es erfordert. Alles Weitere findet im Lebenslauf statt.
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Anschreiben – Hauptteil und Schluss
Den Rest der Initiativbewerbung, also Hauptteil und Schluss, schreiben Sie genauso, als würde es sich um eine Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle handeln: Den Hauptteil mit persönlichen und fachlichen Stärken und den Schlussteil, in dem Sie noch einmal Bezug auf den Einstieg nehmen. Seien Sie möglichst originell und verzichten Sie auf Blaupausen und langweilige Allgemeinsätze. Werden Sie stattdessen persönlich und schildern Sie Ihr Interesse an genau diesem Unternehmen und Bereich. Ihre Stärken dürfen Sie selbstbewusst formulieren, doch bleiben Sie unbedingt bei der Wahrheit und übertreiben Sie nicht, denn das wirkt nicht nur überheblich, sondern schwächt auch Ihr soziales Profil.
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zum FormularInitiativbewerbung nachfragen – Follow-up
Die Bewerbung ist raus und es passiert: nichts! Das ist kein Grund zur Besorgnis, denn vielleicht überlegt der Personalverantwortliche aktuell, wie er Sie am besten für eine verwandte Position begeistern kann oder prüft, ob Sie eines der Teams verstärken könnten. Haben Sie nach drei bis vier Wochen immer noch nichts gehört, sollten Sie nachfragen. Ein Telefonanruf oder eine freundliche Mail kommen dafür infrage – was liegt Ihnen mehr?
Fragen und Antworten
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zum Thema „Initiativbewerbung“:
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Was ist der Unterschied zwischen einer klassischen Bewerbung und einer Initiativbewerbung?
Während der Bewerber sich bei einer klassischen Bewerbung auf eine Stellenausschreibung bezieht, ist die Initiativbewerbung eine generelle Anfrage – ohne dass der Bewerber weiß, ob überhaupt eine Position in dem Unternehmen vakant ist.
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Was ist bei einer Initiativbewerbung zu beachten?
Da der Bewerber keine Rahmendaten aus dem Stellenangebot kennt, erfordert die Initiativbewerbung ein höheres Maß an Vorbereitung. Bewerber sollten für bessere Aussichten auf ein Bewerbungsgespräch möglichst viele Kenntnisse über das Unternehmen, die Struktur und mögliche Ansprechpartner erfragen, sodass die Bewerbung auch ohne Profil zielgerichtet formuliert werden kann.
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Wie sinnvoll sind Initiativbewerbungen?
Auch wenn spontane Bewerbungen nicht so zielgerichtet sind wie klassische Bewerbungen, lohnt sich der Versuch unbedingt. In Zeiten wachsenden Fachkräftemangels sind viele Unternehmen sogar dankbar für unaufgefordert eingehende Bewerbungen und laden in der Folge Kandidaten zum Vorstellungsgespräch ein.