Was ist ein Informatiker?

Informatiker haben nicht nur äußerst vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und eine große Auswahl unter offenen Stellenangeboten, sie finden auch auf unterschiedlichsten Ausbildungspfaden zu diesem spannenden Beruf. Neben einem klassischen Informatikstudium als Bachelor oder Master kann auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert werden. Während Begeisterung für Technik und Computer eine zwingende Voraussetzung für jeden Informatiker ist, sind die einzelnen Jobs als IT-Spezialist später sehr unterschiedlich. So können sich Informatiker während einer dualen Ausbildung auf den Bereich Anwendungsentwicklung, Daten- und Prozessanalyse, Digitale Vernetzung oder Systemintegration spezialisieren. Im Studium befassen sich Informatiker hingegen mit praktischer und angewandter Informatik, theoretischer und technischer Informatik sowie mit Mathematik. 

Die tatsächliche Tätigkeit hängt stark vom Einsatzgebiet des Informatikers ab. Während manche Informatiker sich auf das Programmieren neuer Anwendungen und Softwarelösungen für Kunden spezialisieren, übernehmen andere Computerspezialisten die Betreuung ganzer Netzwerke, Informations- und Telekommunikationssysteme einer Firma. Auch die Entwicklung mobiler Anwendungen oder die Unterstützung von Entscheidungsprozessen durch das Bereitstellen von Datenanalysen, -administration und -entwicklung gehören zu den verantwortungsvollen Aufgaben eines Informatikers. Da heutzutage keine Firma mehr ohne eine sichere digitale Infrastruktur auskommt, werden Informatiker in allen Wirtschaftsbereichen händeringend gesucht. Da sich das Gehalt von Branche zu Branche jedoch stark unterscheiden kann, lohnt es sich für angehende Informatiker frühzeitig zu überlegen, in welchem Sektor sie tätig werden möchten und auf welchen Bereich sie sich spezialisieren wollen.
 

Informatiker-Jobs
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Arbeiten als Informatiker

Informatiker – Aufgaben und Tätigkeiten

Informatiker arbeiten im IT-Sektor und übernehmen dabei vielfältige Jobs. Hierbei müssen sie sorgfältig arbeiten, können aber auch ihre Kreativität und Fähigkeiten zur Problemlösung zum Einsatz bringen. Wer beispielsweise als Fachinformatiker tätig wird, kann sich auf die Daten- und Prozessanalyse, Digitale Vernetzung, Systemintegration oder Anwendungsentwicklung spezialisieren und somit einen Schwerpunkt wählen, der den eigenen Fähigkeiten und Interessen besonders entspricht. Wer Freude am Schreiben neuer Programme und dem Entwickeln von individuellen Kundenlösungen zeigt, kann in der Anwendungsentwicklung glücklich werden. Steht eher die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschinen im Vordergrund, ist die Digitale Vernetzung das Spezialgebiet der Wahl. Ein Informatiker, der gern besonders analytisch denkt und digitale Lösungen für Arbeits- und Geschäftsprozesse findet, wird sich in der Daten- und Prozessanalyse spezialisieren und seine Firma auf ihrem Weg zu mehr Modernisierung und Digitalisierung unterstützen. Informatiker, die Spaß an der Vernetzung von Hard- und Softwarekomponenten finden, sollten sich für die Systemintegration entscheiden. 

Auch ein Studium befähigt zur späteren Arbeit als Informatiker, in Anstellung oder als selbstständiger Berater beziehungsweise sogenannter IT-Consultant. Mit Blick auf die spätere Arbeitsstelle ist es wichtig, dass ein angehender Informatiker sich bereits während der Ausbildung oder des Studiums Gedanken über seinen Wunschberuf macht. Wer beispielsweise in der Firmenberatung arbeiten möchte, sollte sich auch mit betriebswirtschaftlichen Aspekten auskennen. Hier bietet sich die Spezialisierung als Wirtschaftsinformatiker an. Doch auch in Anstellung sind die Tätigkeiten eines Informatikers äußerst vielfältig. Händeringend suchen Firmen Fachkräfte im IT-Support oder als Administratoren, welche oft die gesamte IT-Struktur einer Firma managen. Doch auch der Bereich der Entwicklung wächst immer stärker, sodass für Front- und Backend-Entwicklung in allen gängigen Programmiersprachen Fachleute benötigt werden, ebenso für die SAP-Entwicklung oder Fortschreibung von Anwendungen für mobile Endgeräte. 

Wer als Informatiker Fuß fassen möchte, findet ein abwechslungsreiches und spannendes Arbeitsfeld, für welches der Bedarf in einer zunehmend technologisierten Welt stetig wächst. Da Informatiker ohnehin gute Englischkenntnisse mitbringen müssen, steht auch einer internationalen Karriere nichts im Wege. Der Vorteil: Programmiersprachen sind einheitlich und nicht landesgebunden, sodass hierdurch eine große Flexibilität bei der späteren Einsatzmöglichkeit entsteht. Durch zahlreiche vakante Stellen können sich Informatiker mit Berufserfahrung fast aussuchen, wo sie arbeiten möchten und gleichzeitig mit ihren Kompetenzen in Gehaltsverhandlungen punkten. 

Lesetipp: Frauen in der IT – Erfahren Sie, wie Frauen ihre Präsenz und Einfluss in der Informationstechnologie stärken.

Mann sitzt am PC und lächelt
Mann sitzt am PC und lächelt
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Arten von Informatikern

Mit Blick auf die erforderliche Ausbildung kann zwischen Informatikern und Fachinformatikern unterschieden werden. Während ein Informatiker ein Bachelor- oder Masterstudium der Informatik abgeschlossen hat, hat der Fachinformatiker eine Berufsausbildung absolviert. Tatsächlich werden im allgemeinen Sprachgebrauch jedoch der Fachinformatiker und der Informatiker synonym verwendet. Welche Qualifikationen und Kenntnisse sich genau hinter einer Jobanzeige verbergen, kann lediglich über die beschriebenen Anforderungen in Erfahrung gebracht werden. Eine Unterscheidung von Informatikern kann unter anderem nach der Spezialisierung vorgenommen werden, welche bei der dualen Berufsausbildung möglich ist.

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Gehalt eines Informatikers

Das durchschnittliche Gehalt eines Informatikers hängt von mehreren Faktoren ab. Bei Berufseinsteigern fällt das Gehalt in der Regel niedriger aus als bei erfahrenen Kräften. Außerdem spielen die Größe des Unternehmens, die Branche und die Region eine ausschlaggebende Rolle. Einen guten Anhaltspunkt für das Durchschnittseinkommen eines Informatikers in bestimmten Regionen liefert der Randstad Gehaltschecker.

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Qualifikationen und Fähigkeiten

Diese Ausbildung benötigen Informatiker

Wer als Informatiker tätig werden möchte, kann entweder eine duale Ausbildung zum Fachinformatiker oder ein Studium der Informatik absolvieren. In der Regel wird in beiden Fällen die Hochschulreife vorausgesetzt. Etwa ein Viertel der Auszubildenden wird jedoch mit Mittlerer Reife eingestellt, sodass auch eine Karriere als Informatiker ohne Abitur möglich wird. Sowohl die duale Ausbildung als auch das grundständige Bachelorstudium Informatik dauern drei Jahre. Wer einen Master anhängen möchte, muss hierfür zwei weitere Studienjahre einplanen und kann sich dann entsprechend spezialisieren.

Mit diesen Tipps gestalten Sie Ihren Lebenslauf als Informatiker individuell und ansprechend.

Lebenslauf Informatiker
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Vorteile für Informatiker bei Randstad

Bei Randstad liegt uns die Arbeitszufriedenheit unserer Mitarbeiter am Herzen. Indem wir Ihnen optimale Arbeitsbedingungen bieten, können Sie Ihr Potenzial voll entfalten. Vielleicht wartet der perfekte Job als Informatiker bereits auf Sie!

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Fragen und Antworten

Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Informatikers.

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