Was ist ein Heilerziehungspfleger?
Heilerziehungspfleger sind für die körperliche und seelische Entwicklung von Menschen aller Altersstufen mit geistigen oder seelischen Benachteiligungen zuständig. Das Hauptaugenmerk ihrer Arbeit liegt auf der Inklusion, also der gleichberechtigten Teilhabe an einem gesellschaftlichen und sozial erfüllten Leben. Hierzu unterstützen Heilerziehungspfleger ihre Schützlinge sowohl in ambulanten sowie stationären Einrichtungen oder bei mobilen Pflegediensten mit ihren Leistungen. Heilerziehungspfleger nehmen hierbei ihren Patienten ganzheitlich in den Blick. Sie übernehmen die körperliche Versorgung, wenn ihre Patienten Hilfe beim Anziehen oder bei der täglichen Körperhygiene benötigen, lagern bettlägerige Personen fachgerecht und bestellen, verwalten und geben Medikamente aus. Heilerziehungspfleger helfen auch bei der Nahrungsmittelzubereitung und bei Aufgaben des täglichen Haushalts.
Hierbei behalten Heilerziehungspfleger immer die persönliche Benachteiligung ihres Patienten im Blick und achten beim Grad und der Art der Behinderung auf eine optimale Förderung. Sie sorgen dafür, dass ihr Patient so selbstständig wie möglich handeln kann, geben ihm jedoch gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und übernehmen die Aufsichtspflicht. Neben der körperlichen Versorgung ist die seelische Beschäftigung und Förderung von Menschen mit Behinderungen für Heilerziehungspfleger sehr wichtig. Sie animieren sie deshalb nicht nur zu sportlichen Betätigungen, sondern führen auch gemeinsam musische oder künstlerische Aktivitäten mit ihnen durch. Heilerziehungspfleger gehen mit ihren Patienten zu sozialen Veranstaltungen und knüpfen Kontakte zu Verwandten und Freunden, um ein soziales reichhaltiges Leben zu ermöglichen.
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Heilerziehungspfleger – Aufgaben und Tätigkeiten
Wer als Heilerziehungspfleger arbeitet, begegnet täglich wechselnden körperlichen und seelischen Herausforderungen, die das Berufsbild so abwechslungsreich und erfüllend machen. Heilerziehungspfleger, manchmal auch Heilerzieher genannt, sorgen umfassend für die ihnen anvertrauten Patienten. Oftmals spezialisieren sich Heilerziehungspfleger hierbei auf Personen einer bestimmten Altersklasse, beispielsweise Kleinkinder, Schulkinder oder Erwachsene. Diese haben nicht nur aufgrund ihres Alters, sondern aufgrund ihrer individuellen Art und dem Umfang der Behinderung, besondere Pflege- und Förderbedürfnisse, auf welche der Heilerziehungspfleger einfühlsam eingeht.
Mit viel Kreativität und Gelassenheit bewältigt ein Heilerziehungspfleger den Alltag gemeinsam mit seinem Schützling und unterstützt ihn hierbei bei allen Tätigkeiten, die zu einem weitgehend selbstständigen Leben gehören. Sowohl die tägliche Körperhygiene und das Anziehen als auch die Nahrungszubereitung und -aufnahme gehören dazu. Ebenfalls kümmern sich Heilerziehungspfleger um die körperliche Betätigung ihrer Patienten. Sie führen mit ihnen sportliche Aktivitäten durch, gehen spazieren oder unterstützen sie mit Übungen zu Hause, um ihre Mobilität zu erhalten und zu fördern. Hierbei berücksichtigen sie körperliche Einschränkungen stets fachgerecht und finden Aktivitäten, die zum Autonomiegrad ihres Patienten passen.
Müssen Patienten Medikamente einnehmen oder gepflegt werden, übernehmen Heilerziehungspfleger häufig die Verwaltung dieser Tätigkeiten. Sie behalten einen Überblick über die erforderlichen Medikamente, bestellen und verwalten diese und geben sie in der korrekten Dosis an ihre Patienten aus. Insbesondere Prozesse wie die Medikamentengabe, Pflegemaßnahmen oder die Gestaltung des individuellen Tagesablaufs werden hierbei vom Heilerziehungspfleger sorgfältig dokumentiert. Falls erforderlich fließen diese Erkenntnisse in die Gestaltung von Heilerziehungsplänen ein, mithilfe derer die Bedürfnisse der zu betreuenden Person analysiert und optimal gefördert werden.
Werden Menschen innerhalb einer Wohngruppe oder Wohngemeinschaft betreut, fördern Heilerziehungspfleger das Gruppengefühl und assistieren bei einem harmonischen Zusammenleben. Sind sie hingegen in ambulanten Einrichtungen tätig, liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Gestaltung individueller und gemeinsamer zeitlich begrenzter Aktivitäten ihrer Patienten. Heilerziehungspfleger stellen hierbei eine wichtige Bezugsperson für ihre Schützlinge dar, sie vermitteln ihnen Rückhalt und Geborgenheit und tragen mit ihrer wertvollen Arbeit maßgeblich zur Integration ihrer Patienten in ein erfülltes Leben bei.
Um ihnen eine berufliche Tätigkeit entsprechend ihrer körperlichen und seelischen Einschränkungen zu ermöglichen, kümmern sich Heilerziehungspfleger um schulische sowie berufliche Entwicklungsmaßnahmen und assistieren ihren Patienten bei der Jobsuche sowie der Einarbeitung. Sie regen therapeutische und pädagogische Maßnahmen an, wenn diese erforderlich werden und übernehmen die Nach- oder Weiterbetreuung, wenn ihre Patienten in eine selbstständigere Wohn- und Lebensform wechseln.
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In diesen Branchen können Heilerziehungspfleger arbeiten
Heilerziehungspfleger finden typischerweise Anstellung in Tagesstätten sowie Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Sie arbeiten in Behindertenwerkstätten, Einrichtungen der Sozialpsychiatrie und bei ambulanten Betreuungsdiensten. Darüber hinaus finden sie Beschäftigung bei öffentlichen und privaten Trägern von Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten. Zudem gibt es zahlreiche Stellenangebote für Heilerziehungspfleger in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken.
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Typische Arbeitsorte für Heilerziehungspfleger
Heilerziehungspfleger übernehmen täglich vielfältige Aufgaben, die den Bedürfnissen ihrer Patienten angepasst sind. Die konkreten Arbeitsorte richten sich daher nach den täglich anfallenden Aufgaben. Heilerziehungspfleger begleiten ihre Patienten zu ärztlichen oder behördlichen Terminen, betreuen sie in ihrem häuslichen Umfeld oder einer Pflegeeinrichtung und fördern ihre individuellen Bedürfnisse mit gezielten Aktivitäten. Darüber hinaus übernehmen sie Verwaltungstätigkeiten und nehmen an Gruppen- oder Teambesprechungen teil. Typische Arbeitsorte für Heilerziehungspfleger sind daher:
- Aufenthalts-, Wohn- und Schlafräume
- Werkstätten
- Sporträume, beispielsweise Turn- und Schwimmhallen
- Büro- oder Besprechungsräume
- im Freien
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Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten von Heilerziehungspflegern variieren mitunter stark und hängen von der Einrichtung, der Trägerschaft sowie dem individuellen Arbeitsvertrag ab. Während in öffentlichen kommunalen Einrichtungen eine 39-Stunden-Woche bei einem regulären Anstellungsverhältnis üblich ist, weicht die wöchentlich zu erbringende Arbeitszeit in privaten Einrichtungen gegebenenfalls ab. Je nach Betreuungssituation wird möglicherweise Schicht- als auch Nachtarbeit gefordert, beispielsweise bei stationären Betreuungsangeboten. Ein Heilerziehungspfleger ist deshalb körperlich belastbar und bewältigt sowohl einen wechselnden Schichtrhythmus als auch Dienste zu ungünstigen Zeiten.
Wie Überstunden oder Dienst zu ungünstigen Zeiten vergütet werden, wird ebenfalls im individuellen Arbeitsvertrag geregelt. Die Tätigkeit des Heilerziehungspflegers ist herausfordernd und körperlich sowie seelisch anspruchsvoll, jedoch auch sehr erfüllend und somit für viele Heilerziehungspfleger ihr absoluter Traumberuf. Eine Work-Life-Balance ist grundsätzlich möglich, hängt jedoch von den konkreten Arbeitsbedingungen ab. Gegebenenfalls werden Rufbereitschaften verlangt.
Arten von Heilerziehungspflegern
Das Berufsbild des Heilerziehungspflegers wird zunächst nicht weiter spezifiziert. Es handelt sich hierbei um eine schulische Aus- beziehungsweise Fortbildung, nach deren Abschluss ein Absolvent in der Heilerziehungspflege die Betreuung geistig oder körperlich behinderter Menschen jeden Alters übernimmt. Eine Besonderheit stellt jedoch die Ausprägung des Heilerziehungspflegers in der Psychiatrie dar, der sich ausschließlich um psychisch kranke Menschen kümmert.
Darüber hinaus gibt es das Berufsbild des Heilerziehungsassistenten. Im Gegensatz zu Heilerziehungspflegern übernehmen Heilerziehungsassistenten nicht das gleiche Maß an Verantwortung, sondern assistieren den Fachkräften bei ihrer Arbeit. Der Beruf stellt jedoch eine gute Zugangsvoraussetzung dar, um erste Berufserfahrung zu sammeln und sich in der Folge als Heilerziehungspfleger weiterzubilden.
Gehalt eines Heilerziehungspflegers
Das durchschnittliche Gehalt eines Heilerziehungspflegers hängt von mehreren Faktoren ab. Bei Berufseinsteigern fällt das Gehalt in der Regel niedriger aus als bei erfahrenen Kräften. Außerdem spielen die Größe des Unternehmens, die Branche und die Region eine ausschlaggebende Rolle. Einen guten Anhaltspunkt für das Durchschnittseinkommen eines Heilerziehungspflegers in bestimmten Regionen liefert der Randstad Gehaltschecker.
Weitere nützliche Links zum Thema Lohn und Gehalt:
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Heilerziehungspfleger
Beim Heilerziehungspfleger handelt es sich um eine schulische Aus- beziehungsweise Fortbildung, die landesrechtlich geregelt ist. Die Ausbildung dauert in Vollzeit etwa zwei bis drei Jahre, in Teilzeit drei bis fünf Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung sowie der staatlichen Anerkennung. Ist diese erfolgt, dürfen Absolventen als staatlich anerkannte Heilerziehungspfleger tätig werden.
Eine Spezialisierung ist die des Heilerziehungspflegers in der Psychiatrie. Hierbei handelt es sich um eine berufliche Weiterbildung, die in Vollzeit eineinhalb bis zwei Jahre dauert und die staatliche Abschlussprüfung und Anerkennung zum Ziel hat. Zugangsvoraussetzung für diese Weiterbildung ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung, beispielsweise als Altenpfleger oder Heilerziehungspfleger. Da die Ausbildung landesrechtlich geregelt ist, können die Zulassungsbeschränkungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.
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Weitere Fähigkeiten
Für den Zugang zur Ausbildung ist in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss erforderlich sowie eine Berufsausbildung oder Berufserfahrung in einem einschlägigen Tätigkeitsbereich. Ebenfalls ist der Zugang mit Abitur und einschlägiger praktischer Erfahrung möglich. Darüber hinaus wird bei der Arbeit mit Minderjährigen häufig ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis verlangt. Ebenfalls kann der Nachweis über ein Gesundheitszeugnis erforderlich sein. Manche Träger sind an eine bestimmte Konfession gebunden, die auch den Zugang der dort tätigen Heilerziehungspfleger bestimmt. Gute Schulnoten in Deutsch, Kunst, Musik, Werken und Ethik sind hilfreich, jedoch keine zwingende Voraussetzung.
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Soft Skills
Heilerziehungspfleger haben täglich mit benachteiligten Menschen zu tun, auf deren Bedürfnisse sie sensibel und mit viel Empathie eingehen. Sie haben sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, die sie ihren Schützlingen anpassen können, und besitzen darüber hinaus ein hohes Maß an Konfliktfähigkeit. Sie sind stressstabil und können psychische Belastungen aushalten, denn die Arbeit mit Menschen mit körperlicher oder seelischer Behinderung ist kräftezehrend und nicht immer einfach. Heilerziehungspfleger zeichnen sich durch ihr großes Verantwortungsbewusstsein aus, ihre Sorgfalt und eine genaue Beobachtungsgabe beim Umgang mit ihren Patienten. Letztlich können sie exzellent im Team arbeiten, denn in Betreuungseinrichtungen arbeiten sie selten allein.
weitere Soft Skills
Vorteile für Heilerziehungspfleger bei Randstad
Bei Randstad liegt uns Ihre berufliche Zufriedenheit sehr am Herzen. Wir tun deshalb alles dafür, dass Sie Ihren Traumjob finden und von besten Arbeitsbedingungen profitieren, damit Sie Ihr Potenzial voll entfalten können.
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Diese Benefits dürfen Sie als Heilerziehungspfleger bei Randstad erwarten
Wenn Sie sich einen erfüllenden Job als Heilerziehungspfleger bei Randstad sichern, kommen Sie in den Genuss vieler Vorzüge, die wir für unsere Mitarbeiter bereithalten. Hierzu zählen:
- eine leistungsgerechte Bezahlung nach Tarifvertrag
- umfangreiche Sozialleistungen, inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- bis zu 30 Tage Urlaub pro Jahr
- attraktive Mitarbeiterrabatte im Rahmen von monatlich wechselnden Corporate Benefits
- kostenlose Fortbildungen
- bequeme Verwaltung von Entgeltabrechnungen und Urlaubsanträgen mit unserer kostenlosen Randstad App
Weitere Weitere Informationen über Zeitarbeit und zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Auch Ihre berufliche Weiterentwicklung nimmt bei Randstad einen besonderen Stellenwert ein. Auf welcher Karrierestufe Sie sich gerade auch befinden, mit unserem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot sind wir zu jeder Zeit für Sie da und beraten Sie mit maßgeschneiderten Angeboten. Sind Sie noch auf der Suche nach dem perfekten Job? Dann schauen Sie durch unsere Jobprofile und finden Sie heraus, welche Tätigkeit perfekt zu Ihren Interessen passt.
Ebenfalls können Sie unsere kostenlose Karriereberatung in Anspruch nehmen und herausfinden, für welchen Job Sie bereits jetzt das ideale Kompetenzprofil mitbringen. Wenn Sie schon ein attraktives Stellenangebot gefunden haben, lernen Sie in unserer Randstad Akademie, wie Sie sich auf das perfekte Bewerbungsgespräch vorbereiten. Darüber hinaus können Sie sich mit zahlreichen Kursen unserer modernen e.learning-Plattform für Ihre aktuelle berufliche Tätigkeit weiterbilden.Als Heilerziehungspfleger profitieren Sie vielleicht besonders von unserem e.learning-Angebot „Sprachkurse Deutsch und Englisch“. Sie können jedoch auch unseren umfangreichen Kurskatalog nach weiteren Angeboten durchstöbern, die zu Ihren momentanen Weiterbildungsbedürfnissen passen.
Fragen und Antworten
Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Heilerziehungspflegers.
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Was muss man als Heilerziehungspfleger machen?
Heilerziehungspfleger, auch Heilerzieher genannt, kümmern sich umfassend um die körperlichen und seelischen Bedürfnisse ihrer Patienten. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Integration von Menschen mit körperlichen oder seelischen Behinderungen, indem sie sie bei der Bewältigung ihres Alltags sowie der Teilhabe am sozialen Leben unterstützen. Heilerziehungspfleger fördern die Autonomie ihrer Patienten, regen körperliche, künstlerische oder soziale Aktivitäten an, unterstützen bei der Körperpflege und Haushaltsführung und assistieren darüber hinaus bei der Kontaktpflege zu Familienangehörigen und Freunden. Ein Heilerziehungspfleger stellt eine wichtige Bezugsperson im Leben eines behinderten Menschen dar. Er zeichnet sich daher durch seine Verlässlichkeit und Empathie aus.
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Welchen Abschluss brauche ich für den Beruf des Heilerziehungspflegers?
Wer als Heilerziehungspfleger tätig werden möchte, absolviert eine schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule (in Vollzeit zwei bis drei Jahre, in Teilzeit drei bis fünf Jahre). Hierzu gehört auch das Absolvieren eines staatlich anerkannten Berufspraktikums. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfolgt eine staatliche Anerkennung zum Heilerziehungspfleger.
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Wie viel verdient man in der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger?
Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger wird nicht vergütet. Während der Unterricht an öffentlichen Schulen kostenlos ist, kann bei privaten Einrichtungen ein Schulgeld erhoben werden. Das erforderliche Berufspraktikum wird in der Regel vergütet. Bei einer Tätigkeit bei einem kommunalen Träger beträgt die monatliche Praktikumsvergütung laut Tarifvertrag für Praktikantinnen und Praktikanten des öffentlichen Dienstes 2.740 Euro brutto pro Monat. Die Vergütung in privaten Einrichtungen kann hiervon abweichen.
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