Was ist ein Steuerfachwirt?
Ein Steuerfachwirt wird oftmals als die rechte Hand des Steuerberaters bezeichnet. In größeren Kanzleien kann er auch die Position eines Abteilungsleiters einnehmen, in welcher er verantwortungsvolle Aufgaben übernimmt. Er steht in ständigem Austausch mit dem Kanzleivorstand oder dem Inhaber eines Steuerberatungsbüros und kümmert sich um die Betreuung wichtiger Mandanten. Hierzu bereitet er komplexe Beratungsgespräche selbstständig vor und führt diese zum Teil auch selbst durch. Darüber hinaus kommuniziert ein Steuerfachwirt mit den Finanzbehörden und Sozialversicherungsträgern und übernimmt die Führung der Steuerfachangestellten.
Werden Betriebsprüfungen in der eigenen Kanzlei durchgeführt, begleitet der Steuerfachwirt diese und unterstützt bei deren Umsetzung. Er erstellt Steuererklärungen der gesamten Unternehmensgruppe und übernimmt darüber hinaus die privaten und betrieblichen Steuererklärungen von Mandanten. Ein Steuerfachwirt prüft Steuerbescheide, erstellt Einnahmenüberschussrechnungen und überwacht die Durchführung von Buchführungs- oder Jahresabschlussarbeiten. Hierzu bringt er umfangreiches Fachwissen im Steuerrecht, in der Buchführung und im Bürgerlichen Recht mit, das er sich während seiner Fortbildung zum Steuerfachwirt angeeignet hat.
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Aufgaben und Tätigkeiten von Steuerfachwirten
Ein Steuerfachwirt arbeitet in Kanzleien und Steuerberatungsfirmen. Seine berufliche Karriere beginnt oft mit einer Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Dieses Berufsbild weist Überschneidungen zum Steuerfachwirt auf, ist jedoch von diesem klar abzugrenzen. Während der Steuerfachangestellte eher sachbearbeitende Tätigkeiten übernimmt, ist der Steuerfachwirt eine qualifizierte Fachkraft mit Führungsaufgaben und deutlich größerem Tätigkeits- und Verantwortungsspektrum.
In größeren Kanzleien und Steuerbüros wird ein Steuerfachwirt oft als Abteilungsleiter eingesetzt. Hier betreut er wichtige Kunden, bereitet komplexe Beratungsgespräche vor und führt diese teilweise auch selbstständig durch. Hierzu bringt er umfangreiches Fachwissen im Steuerrecht sowie Bürgerlichem Recht mit.
Der Steuerfachwirt kennt sich mit Einkommens-, Körperschafts- und Gewerbesteuern aus und ist mit den Grundzügen der Betriebswirtschaft sowie des Wirtschaftsrechts vertraut. Er erstellt Kosten- und Leistungsrechnungen, fertigt Umsatzsteuervoranmeldungen an, übernimmt für Mandanten die Buchführung, rechnet Löhne und Gehälter ab und er erstellt und überprüft Wirtschaftlichkeitsrechnungen sowie Jahresabschlüsse nach Handels- und Steuerrecht.
Mit seinen umfangreichen Kenntnissen im Steuerrecht übernimmt der Steuerfachwirt häufig die Erstellung der Steuererklärungen der gesamten Unternehmensgruppe und führt auch Steuererklärungen für private und gewerbliche Mandanten durch. Er berät sie zudem zu steuerrechtlichen Fragen, beispielsweise rund um die Themen Altersvorsorge oder Erbschaften und kann ihnen Steuersparpotenziale aufzeigen. Ebenfalls korrespondiert der Steuerfachwirt mit Finanzbehörden und Sozialversicherungsträgern.
In seiner herausragenden Position übernimmt der Steuerfachwirt als Fachkraft nicht nur fachlich komplexe Aufgaben, sondern oft auch Personalverantwortung. So entlastet er den Kanzleivorstand, indem er beispielsweise die Steuerfachangestellten führt, sich um Auszubildende und Fortbildungen kümmert und so sicherstellt, dass das Personal der Kanzlei stets bestens ausgebildet ist und den Mandanten bestmögliche Beratung und Service erbringen kann. In regelmäßigen Terminen mit dem Steuerberater oder Kanzleivorstand hält der Steuerfachwirt Rücksprache über angestrebte Entwicklungen und anliegende Aufgaben, die er dann selbstständig übernimmt.
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In diesen Branchen können Steuerfachwirte arbeiten
Steuerfachwirte finden Anstellung in Wirtschaftsprüfungs- oder Steuerberatungsgesellschaften. Sie werden in Datenverarbeitungsdiensten tätig und finden Stellenangebote in der Unternehmensberatung mit der Spezialisierung Steuerwesen. Darüber hinaus werden Steuerfachwirte von Rechtsanwaltskanzleien beschäftigt.
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Typische Arbeitsorte für Steuerfachwirte
Steuerfachwirte führen Mitarbeiter, koordinieren Geschäftsprozesse und erstellen Kostenrechnungen sowie Steuererklärungen und beraten ihre Mandanten in steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Da sie in hohem Maße serviceorientiert arbeiten, richten sie sich nach den Bedürfnissen ihrer Mandanten und lassen ihre Beratungstermine oft auch in den Abendstunden und gegebenfalls auch bei den Mandanten vor Ort stattfinden.
Typische Arbeitsorte eines Steuerfachwirts sind:
- Büroräume
- PC-Arbeitsplätze
- Besprechungsräume
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Arbeitszeiten
Steuerfachwirte arbeiten in einer regulären 40-Stunden-Woche. Die Arbeitszeiten richten sich nach den Wünschen ihrer Mandanten, sodass auch Beratungstermine in den Abendstunden erforderlich werden können. Grundsätzlich erfolgt die Arbeit zur normalen Büroarbeitszeit, zu welcher auch die Kommunikation mit Behörden und sonstigen Trägern möglich ist. Stehen wichtige Gerichtsverfahren mit hohem Termindruck an, können auch schon einmal Überstunden notwendig werden. Steuerfachwirte arbeiten flexibel und bringen die Bereitschaft mit, sich über ihre 40-Stunden-Woche hinaus für die Kanzlei oder das Steuerberatungsunternehmen einzusetzen. Wie ihre Arbeitszeit genau gestaltet wird und in welcher Höhe Überstunden vergütet werden, regelt ihr individueller Arbeitsvertrag.
Arten von Steuerfachwirten
Wer als Steuerfachwirt tätig wird, hat eine spezielle Fortbildung absolviert. Diese erfolgt einheitlich und setzt Schwerpunkte im Steuerrecht, der Buchführung und dem Bürgerlichen Recht. Eine Spezialisierung ist an dieser Stelle nicht vorgesehen, sie ergibt sich vielmehr durch die berufliche Erfahrung in bestimmten Bereichen, falls beispielsweise die Anwaltskanzlei auf ein bestimmtes Rechtsgebiet oder Unternehmensformen spezialisiert ist. Inhaltlich abgegrenzt werden muss das Berufsbild des Steuerfachwirts von jenem des Juristen, der ein rechtswissenschaftliches Studium absolviert und meist das erste und zweite juristische Staatsexamen abgeschlossen hat, sowie dem Rechtsanwalt, der eine berufliche Verwendung nach dem Studium darstellt. Während der Steuerfachwirt in seiner Qualifikation unter dem Volljuristen liegt, steht er über dem Rechtsanwaltsfachangestellten, der eine dreijährige Ausbildung absolviert, jedoch keine Fortbildung zum Steuerfachwirt abgeschlossen hat.
Gehalt eines Steuerfachwirts
Ein Steuerfachwirt mit einer 40-Stunden-Woche verdient in Deutschland im Durchschnitt 3.308 Euro brutto pro Monat. Das Gehalt steigt fast linear mit wachsender Berufserfahrung. So verdient ein 25-jähriger Steuerfachwirt zu Beginn seiner Karriere durchschnittlich 2.945 Euro brutto pro Monat und kann dieses um knapp 200 Euro alle fünf Jahre steigern. Ein 50-jähriger Steuerfachwirt verdient durchschnittlich bereits 3.808 Euro brutto pro Monat. Die Firmengröße wirkt sich hierbei weniger stark auf das Gehalt aus, als beispielsweise die persönlichen Qualifikationen und der Grad übertragender Personalverantwortung. Durchschnittlich sind die Gehälter in Unternehmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitern mit 3.590 Euro brutto pro Monat am höchsten. Weitere wichtige Faktoren sind der Standort, das Renommee der Firma sowie das persönliche Verhandlungsgeschick (Quelle: gehaltsvergleich.com; Stand: November 2024).
Weitere nützliche Links zum Thema Lohn und Gehalt:
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Steuerfachwirte
Der Begriff des Steuerfachwirts ist in Deutschland geschützt und darf nach Absolvieren einer Weiterbildung und dem Bestehen einer entsprechenden Prüfung vor der Steuerberaterkammer geführt werden. Viele Steuerfachwirte finden den Einstieg in dieses Berufsfeld zunächst über die Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Wer sich in diesem Job bewährt hat und eine dreijährige Berufspraxis aufweisen kann, darf sich zur Weiterbildung zum Steuerfachwirt anmelden. Gleichermaßen werden jedoch bestandene Abschlussprüfungen als Rechtsanwaltsfachangestellter, Bankkaufmann, Industriekaufmann oder Groß- und Außenhandelskaufmann anerkannt, wenn diese eine fünfjährige Berufspraxis aufweisen. Ebenfalls können Angestellte, die mindestens acht Jahre Berufserfahrung im Steuerbereich nachweisen, zur Weiterbildung und Prüfung zugelassen werden.
Wird die Fortbildung zum Steuerfachwirt in Vollzeit absolviert, dauert diese rund 2 Monate. Anbieter von Fernlehrgängen bieten diese jedoch auch in Teilzeit über unterschiedlich lange Zeiträume an, sodass die Fortbildung als berufliche Karrieremöglichkeit auch berufsbegleitend absolviert werden kann. In diesem Fall müssen Interessenten etwa 18 Monate sowie – je nach Anbieter – Kosten von 2.500 Euro bis 4.000 Euro einplanen.
Der Steuerfachwirt gilt für Nicht-Akademiker als notwendiger Schritt, wenn eine Karriere als Steuerberater angestrebt wird.
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Weitere Fähigkeiten
Steuerfachwirte besitzen hohe analytische Kompetenzen und können komplexe Steuersachverhalte verstehen. Sie verfügen über umfangreiches Fachwissen im Steuerrecht sowie der Buchführung. In manchen Fällen sind Fremdsprachenkenntnisse erforderlich, wenn beispielsweise ausländische Mandanten betreut werden. Sie beweisen einen sicheren Umgang mit MS-Officeanwendungen und kennen sich mit DATEV-Programmen gut aus. Darüber hinaus werden Berufserfahrungen in einer Steuer- oder Wirtschaftsprüferkanzlei gern gesehen.
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Soft Skills
Als Steuerfachwirt ist ein hohes Maß an Diskretion und Verschwiegenheit zwingend erforderlich, um den Beruf erfolgreich ausüben zu können und das Vertrauensverhältnis zum Mandanten nicht zu verletzen. Mit viel Kommunikationsgeschick beraten Steuerfachwirte ihre Mandanten und erklären ihnen mit Geduld komplexe Steuerangelegenheiten oder anstehende Verfahrensprozesse. Sie überzeugen durch ihr souveränes und kompetentes Auftreten. Steuerfachwirte zeigen Führungsqualitäten in der Anleitung von Steuerfachangestellten und motivieren das Personal der Kanzlei oder Steuerberatungsfirma zu Höchstleistungen, indem sie mit guten Beispiel vorangehen. Ein Steuerfachwirt ist belastbar und stellt sich auf flexible Arbeitszeiten ein, wenn beispielsweise Beratungsgespräche mit Mandanten in die Abendstunden fallen. Er kann unter Termindruck gut arbeiten und fertigt sämtliche Dokumente fristgerecht an. Da sich das Steuerrecht stetig ändert, ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung unabdingbar. Zuletzt besticht der Steuerfachwirt durch seine Zuverlässigkeit, mit der er sich schnell als rechte Hand des Kanzleichefs bewährt.
weitere Soft Skills
Vorteile für Steuerfachwirte bei Randstad
Wenn Sie sich einen attraktiven Job als Steuerfachwirt bei Randstad sichern, dann profitieren Sie von zahlreichen Mitarbeiter Benefits, mit denen wir für ideale Arbeitsbedingungen sorgen.
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Diese Benefits dürfen Sie als Steuerfachwirt bei Randstad erwarten
Zu den Vorteilen, die Sie bei uns genießen, zählen:
- eine leistungsgerechte Bezahlung, die Ihrem Verantwortungsbereich entspricht
- umfangreiche Sozialleistungen, inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- bis zu 30 Tage Urlaub pro Jahr
- Mitarbeiterrabatte im Rahmen von Corporate Benefits
- Vertretung durch einen bundesweiten Betriebsrat
Weitere Informationen zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Bei Randstad möchten wir nicht nur sicherstellen, dass Sie Ihren Traumjob als Steuerfachwirt finden. Wir unterstützen Sie bei jedem Karriereschritt, egal wo Sie gerade in Ihrer beruflichen Entwicklung stehen. In unserer Randstad Akademie finden Sie ein umfangreiches Informationsportal, auf dem Sie sich über Themen rund um die Bewerbung, Karriere und Weiterbildung informieren können. Wenn Sie sich gezielt fortbilden möchten, geben wir Ihnen mit unserer modernen e.learning-Plattform die Gelegenheit dazu. Hier halten wir über 300 Kurse bereit, die Sie als Mitarbeiter von Randstad kostenlos nutzen dürfen.
Als Steuerfachwirt profitieren Sie vielleicht besonders von diesen e.learning-Angeboten:
- Sprachkurse Deutsch und Englisch
- Kurse im Bereich Persönlichkeitsentwicklung
- Kurse im Bereich Business Skills
Zudem geben wir Ihnen in unserem Bewerbungsratgeber Tipps rund um Anschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch.
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Jobs in Festanstellung
Sie suchen eine Festanstellung? Dann sind Sie bei Randstad ebenfalls an der richtigen Adresse. Jährlich bringen wir über 30.000 Kandidaten in direkter Personalvermittlung mit unseren Kunden zusammen. Stöbern Sie doch einmal unter den freien Positionen als Steuerfachwirt und finden Sie Ihren Wunschjob!
Fragen und Antworten
Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Steuerfachwirtes.
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Wie viel verdient ein Steuerfachwirt?
Ein Steuerfachwirt verdient in Deutschland im Durchschnitt 3.308 Euro pro Monat. Als Berufseinsteiger ist ein Bruttogehalt von 2.945 Euro pro Monat realistisch, während dieses im Laufe der Jahre auf bis zu 3.808 Euro brutto pro Monat ansteigen kann. Faktoren, die sich auf das individuelle Gehalt auswirken, sind darüber hinaus die Größe des Unternehmens, der Standort und der Grad der übernommenen Personal- und Sachverantwortung eines Steuerfachwirts (Quelle: gehaltsvergleich.com; Stand: November 2024).
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Was ist der Unterschied zwischen einem Steuerberater und einem Steuerfachwirt?
Steuerberater unterstützen ihre Mandanten bei Steuererklärungen, überprüfen ihre Steuersparmodelle und beurteilen abgeschlossene steuerrechtliche Verträge. Sie werden in der Unternehmensberatung tätig und können bei Umstrukturierungen behilflich sein. Sie fertigen Steuererklärungen an und prüfen die Steuerbescheide hinsichtlich ihrer Rechtmäßigkeit. Werden Zweifel erhoben, vertreten Steuerberater ihre Mandanten in finanzgerichtlichen Verfahren. Sie können ebenfalls als Treuhänder, Insolvenz- und Vermögensverwalter tätig werden. Im Gegensatz dazu ist der Steuerfachwirt die „rechte Hand“ des Steuerberaters. Er entlastet ihn von vielen verantwortungsvollen Aufgaben in der Kanzlei, trägt jedoch nicht die alleinige Verantwortung. Vielmehr bekommt der Steuerfachwirt Verantwortungsbereiche oder einzelne Aufgabenbereiche übertragen, die er dann selbstständig unter der Aufsicht des Steuerberaters bewältigt. Hierzu zählen die Betreuung von Mandanten oder beispielsweise das Anleiten von Steuerfachangestellten.
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Was darf ich als Steuerfachwirt?
Ein Steuerfachwirt berät die Mandanten des eigenen Unternehmens eigenverantwortlich oder bereitet komplexe Beratungsgespräche vor. Er übernimmt die Korrespondenz mit Finanzbehörden und Sozialversicherungsträgern und darf Steuerfachangestellte sowie weiteres Kanzleipersonal führen und anleiten. Der Steuerfachwirt darf die Steuererklärungen der eigenen Unternehmensgruppe erstellen sowie private und gewerbliche Steuererklärungen für Mandanten anfertigen und eingehende Steuerbescheide prüfen. Er darf Einnahmenüberschussrechnungen erstellen und die Durchführung von Buchführungs- und Jahresabschlussarbeiten überwachen. Ein Steuerfachwirt darf hingegen nicht die Mandanten der Kanzlei gerichtlich vertreten oder als Treuhänder, Vermögens- oder Insolvenzverwalter tätig werden. Hierzu ist eine erfolgreiche Prüfung zum Steuerberater erforderlich.
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Ist Steuerfachwirt ein Studium?
Der Steuerfachwirt ist eine berufliche Weiterbildung, die mit einer Prüfung bei der jeweiligen Steuerberaterkammer abgeschlossen wird. Es handelt sich hierbei nicht um ein Studium und ist daher von der Qualifikation nicht mit einem rechtswissenschaftlichen Studium zu vergleichen. Ein Steuerfachwirt steht in der Qualifikation zwischen dem Steuerfachangestellten und dem Steuerberater.
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Wer verdient mehr, der Bilanzbuchhalter oder der Steuerfachwirt?
Der Steuerfachwirt ist bezüglich seines Ausbildungsprofils dem Bilanzbuchhalter oder dem Bankfachwirt gleichgestellt. Dennoch verdient der Bilanzbuchhalter tendenziell etwas mehr als der Steuerfachwirt. So liegt das durchschnittliche Gehalt des Steuerfachwirts bei 3.308 Euro brutto pro Monat, während der Bilanzbuchhalter auf ein Bruttogehalt von durchschnittlich 3.759 Euro pro Monat kommt. Die Gehaltsanstiege sind in beiden Berufen moderat. So kann ein Steuerfachwirt nach 25-jähriger Berufstätigkeit mit einem durchschnittlichen Gehalt von 3.808 Euro brutto pro Monat rechnen, der Bilanzbuchhalter mit etwa 4.056 Euro brutto. Ein Unterschied liegt zudem im Einfluss der Unternehmensgröße auf das Gehalt. Während Steuerfachwirte durchschnittlich in Unternehmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitern das höchste Gehalt verdienen, werden Bilanzbuchhalter in Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern am besten bezahlt (Quelle: gehaltsvergleich.com; Stand: November 2024).
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