Küchenhilfe – Beruf und Jobs

Küchenhilfen werden vor allem in Gastronomiebetrieben aller Kategorien eingesetzt. Sie arbeiten in Imbissen sowie in Sternerestaurants. Darüber hinaus werden sie in der Hotellerie und von Caterern beschäftigt. Küchenhilfen finden Stellenangebote in den Küchen von Alten- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern, Tagesstätten und Betriebsrestaurants. Ebenfalls werden Küchenhilfen auf Kreuzfahrt- sowie Ausflugsschiffen tätig. 

Bei ihrer Arbeit nutzen Küchenhilfen Messer, Küchenmaschinen und -geräte. Sie tragen spezielle Arbeitskleidung, um rechtliche Hygienevorschriften zu beachten. Bei der Unterstützung des Fachpersonals nehmen sie vielfältige Aufgaben rund um den Küchenbetrieb wahr. Typische Arbeitsorte für eine Küchenhilfe sind daher: 

• Küchen
• Lagerräume
• Kühlräume
• Kantinen und Essensausgaben

Die Arbeitszeiten einer Küchenhilfe werden in der Regel von der Art des Gastronomiebetriebs bestimmt, in dem sie eingesetzt ist. So können Arbeitszeiten in Betriebskantinen vorrangig in die Morgen- und Mittagsstunden fallen, während in Restaurants am Nachmittag mit der Arbeit begonnen wird und teilweise bis in die Nacht gearbeitet wird. Auch Schichtdienst ist in vielen Fällen üblich, darüber hinaus sind in der Gastronomie Arbeitszeiten am Wochenende sowie an Feiertagen typisch. Welche konkrete wöchentliche Arbeitszeit von der Küchenhilfe verlangt wird, ist regelmäßig im individuellen Arbeitsvertrag geregelt. Ebenfalls werden hier die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit sowie Nachtdienste festgelegt. 

Küchenhelfer sind körperlich belastbar, da sie regelmäßig schwere Töpfe und Pfannen heben oder Lebensmittelkisten aus dem Lager holen. Auch das stundenlange Stehen an Arbeitsplatten erfordert ein gewisses Durchhaltevermögen. Darüber hinaus besitzen Küchenhelfer ein gepflegtes Erscheinungsbild und legen großen Wert auf Hygiene und Sauberkeit. 

Eine Küchenhilfe ist stets pünktlich und zuverlässig. Sie arbeitet fleißig und beendet die Arbeit erst, wenn alle Arbeitsplatten gereinigt und alle Arbeitsmaterialien wieder sauber verstaut sind. Eine ruhige Ausstrahlung kommt ihr gerade im hektischen Alltag einer Großküche zugute, da sie so trotz hektischer Betriebsamkeit konzentriert und zügig arbeitet. Wer sich als Küchenhilfe weiterentwickeln möchte, sollte darüber hinaus eine gewisse Lernbereitschaft mitbringen. So ist nicht nur ein Aufstieg mittels Berufsausbildung möglich. 

Mit dem notwendigen Engagement und entsprechender Erfahrung im Beruf können Küchenhelfer auch eine Externenprüfung ablegen, mithilfe derer ein Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf auch ohne Absolvieren der Ausbildung möglich ist. Hierzu sind jedoch regelmäßig prüfungsvorbereitende Kurse oder berufsbegleitende Nachqualifizierungsmaßnahmen erforderlich, die von der Küchenhilfe absolviert werden. Darüber hinaus kann mithilfe einer Aufstiegsweiterbildung die Prüfung zum Küchenmeister abgelegt werden. Hierfür ist in der Regel mindestens ein Hauptschulabschluss erforderlich.

Wenn Sie sich einen Job als Küchenhilfe bei Randstad sichern, kommen Sie in den Genuss vieler Vorzüge, die wir für unsere Mitarbeiter bereithalten. Hierzu zählen: 

• eine leistungsgerechte Bezahlung nach Tarifvertrag
• umfangreiche Sozialleistungen, inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld
• bis zu 30 Tage Urlaub pro Jahr
• gute Übernahmechancen durch Kundenunternehmen
• kostenlose Berufsbekleidung
• bundesweite Vertretung durch einen Betriebsrat

Weitere Informationen über Zeitarbeit und zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.

Auch bei Ihrem weiteren Karriereverlauf überlassen wir Sie nicht sich selbst und unterstützen Sie mit zahlreichen maßgeschneiderten Angeboten und Informationen. Bei uns erhalten Sie die Möglichkeit, sich zunächst intensiv mit zahlreichen Berufsprofilen auseinanderzusetzen und herauszufinden, an welcher Tätigkeit Sie besonders viel Freude haben. Ebenfalls können Sie unsere kostenlose Karriereberatung nutzen, und herauszufinden, für welchen Job Sie bereits jetzt die idealen Voraussetzungen mitbringen. In unserer Randstad Akademie lernen Sie darüber hinaus, sich auf das perfekte Bewerbungsgespräch vorzubereiten und Ihre Stärken bewusst einzusetzen. Wenn Sie nach einer gezielten Fortbildung suchen, werden Sie mit Sicherheit in unserem e.learning-Portal fündig. Hier halten wir aktuell etwa 300 kostenlose Kurse für unsere Mitarbeiter bereit. 

Als Küchenhilfe profitieren Sie vielleicht besonders von diesen e.learning-Angeboten: 

• Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz für gewerbliche Berufe
• Sprachkurse Deutsch und Englisch

Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, unseren umfangreichen Kurskatalog nach weiteren Fortbildungsangeboten zu durchstöbern und die Kurse auszuwählen, die Sie bestens voranbringen.

Bei der Küchenhilfe handelt es sich um eine ungelernte Tätigkeit in der Gastronomie. Küchenhilfen unterstützen Köche und anderes Fachpersonal mit einfachen, zuarbeitenden Tätigkeiten. Sie lagern Lebensmittel fachgerecht und holen diese aus der Speise- oder Vorratskammer, sobald sie verarbeitet werden müssen. Ebenfalls waschen oder schneiden sie erste Zutaten, damit diese später vom Koch schneller verarbeitet werden können, wenn es im Küchenbetrieb hektisch wird und das Besucheraufkommen sich erhöht. Beim Herstellen und Anrichten einfacher Mahlzeiten unterstützen Küchenhilfen tatkräftig und können Menüs teilweise auch an die Gäste ausgeben. Dies ist beispielsweise in Firmenkantinen der Fall, wo Küchenhilfen auch kassieren. Damit die Hygiene in der Küche zu jeder Zeit gewährleistet wird, reinigen Küchenhilfen die Arbeitsflächen sowie die benutzten Küchengeräte gewissenhaft, entsorgen Essensabfälle fachgerecht und sorgen dafür, dass die Küche für den nächsten Einsatz sauber und vorbereitet ist. Hierdurch unterstützen sie das Fachpersonal maßgeblich und leisten einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen und effizienten Ablauf in einer Küche. 

Bei der Küchenhilfe handelt es sich um eine ungelernte Tätigkeit, was sich auch im Gehalt niederschlägt. Im Durchschnitt verdient eine Küchenhilfe in Deutschland in Vollzeit 1.765 Euro brutto pro Monat (Quelle: gehaltsvergleich.com, Stand: September 2024). Hierbei können Zuschläge für Nacht- oder Feiertagsarbeit hinzukommen, die je nach Arbeitsstelle und individuellem Arbeitsvertrag unterschiedlich hoch ausfallen. Wer höhere Gehaltsklassen anstrebt, nutzt seine ersten Berufserfahrungen in der Gastronomie und legt eine Externenprüfung ab oder absolviert eine weiterführende einschlägige Berufsausbildung. 

Wer als Küchenhilfe tätig werden möchte, benötigt in der Regel ein Gesundheitszeugnis. Darüber hinaus ist eine Belehrung über den Umgang mit Lebensmitteln für alle Personen notwendig, die im Gastronomiegewerbe arbeiten. Ein bestimmter Schulabschluss ist regelmäßig nicht erforderlich, auch gibt es keine bestimmte Ausbildung. Die Einweisung in die Tätigkeiten einer Küchenhilfe erfolgt am Arbeitsplatz. Eine Küchenhilfe sollte körperlich belastbar sein, da häufig schwere Töpfe und Pfannen getragen oder Lebensmittelkisten aus dem Lager geholt werden. Ebenfalls ist der lange und oft arbeitsintensive Alltag in einer Großküche durchaus anstrengend, sodass die Küchenhilfe idealerweise ein gewisses Durchhaltevermögen besitzt und stressstabil ist. 

Wer sich als Küchenmitarbeiter in Helfertätigkeit bewährt hat, dem stehen verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten im Rahmen von Aus- und Fortbildungen offen, mit denen höhere Gehaltsklassen erreicht werden können. Wer über den notwendigen Schulabschluss verfügt, kann beispielsweise eine Ausbildung als Koch, Konditor oder Fleischer beginnen. Darüber hinaus ist die Zulassung zu einer Externenprüfung möglich, wenn genügend Berufserfahrung vorhanden ist oder ein entsprechender Lehrgang absolviert wurde. Helfer in der Küche mit mehrjähriger Berufserfahrung können darüber hinaus für die Prüfung zum Küchenmeister zugelassen werden. Weitere Optionen stellen die kaufmännische Weiterbildung zum Gastronom oder die Techniker-Weiterbildung zum Techniker in der Lebensmitteltechnik (Systemgastronomie oder Feinkost und Fertiggerichte) dar.