Dass Gifhorn „Zickenstadt“ genannt wird, hat nichts mit den Launen seiner Bewohner zu tun. Die rund 43.000 Gifhorner sind in ihrem Landkreis als gesellige und freundliche Zeitgenossen bekannt. Als die Verhältnisse in dem Städtchen jedoch noch etwas bescheidener waren, besaß hier nahezu jeder eine Ziege. Immerhin galt das gehörnte Nutztier damals als „Kuh des kleinen Mannes“. Heute wirbt die Stadt an der südlichen Lüneburger Heide stolz mit ihrem Beinamen. Das Zickendenkmal in der gemütlichen Fußgängerzone gilt inzwischen als Wahrzeichen der Stadt. Die Zeiten der Armut hat das lebenswerte Gifhorn längst hinter sich gelassen. Für Wohlstand und Beschäftigungsoptionen sorgen insbesondere die Automobilindustrie und der Dienstleistungssektor. Darüber hinaus finden Arbeitssuchende in Gifhorn Jobs im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Verwaltung, in der Metallverarbeitung oder im Tourismus.
Die niedersächsische Kreisstadt punktet mit einem interessanten Arbeitsmarkt. Häufig gibt es offene Stellen in Gifhorn für:
Fleiß, Umsicht und Zupack-Mentalität – mit diesen Eigenschaften punkten Lagerhelfer, die beim Warenein- und Ausgang helfen und Lagerräume und -plätze ordentlich halten.
Für den Transport schwerer Güter und Waren innerhalb des Lagers sind Staplerfahrer zuständig. Diese stehen gelegentlich unter großem Zeitdruck.
Einen Großteil ihrer Arbeit verrichten Sachbearbeiter entweder im Büro oder vom Homeoffice aus am PC. Sie haben oft Kontakt zu anderen Abteilungen.
Als Kreisstadt einer der flächengrößten Landkreise Niedersachsens ist Gifhorn bei Unternehmern und Investoren gefragt. Der Wirtschaftsstandort profitiert von seiner Nähe zu Wolfsburg, Braunschweig und Hannover sowie von der Lage am Rande der Lüneburger Heide. Ein vielfältiger Arbeitsmarkt hält Job-Optionen für qualifizierte Fachkräfte ebenso wie für Menschen ohne Ausbildung bereit. Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung gibt es an der örtlichen Kreisvolkshochschule, die beispielsweise Sprach- und EDV-Kurse anbietet, oder an der Pflegeschule des Helios Klinikums. In der näheren Umgebung kann man etwa an der IHK-Akademie Lüneburg-Wolfsburg berufsspezifische Fortbildungen absolvieren oder an der TU Braunschweig studieren.
Im Dienstleistungsbereich dominieren der Handel sowie der Tourismus. Ebenso schaffen der IT-Sektor und das Gesundheits- und Sozialwesen viele Arbeitsplätze in Gifhorn. Prägende Akzente setzt der Bereich Automotive. Darüber hinaus sind die Metallverarbeitung sowie die Kunststoffindustrie von großer Bedeutung. Zu weiteren Top-Branchen zählen:
In Gifhorn kreuzen einander die B 188, die nach Wolfsburg oder Stendal führt, und die B 4, über die man nach Braunschweig gelangt. Über zwei Bahnhöfe ist die Stadt gut an das Schienennetz angebunden. Mit dem Regionalexpress ist Hannover beispielsweise schnell erreichbar. Den öffentlichen Personennahverkehr bedienen mehrere Buslinien. Das Radwegenetz der Stadt soll zudem zukünftig weiter ausgebaut werden.
Angesichts des riesigen Freizeitangebots hat man viele Möglichkeiten, das Leben abseits des Jobs in Gifhorn zu genießen. Das Naturschutzgebiet „Fahle Heide, Gifhorner Heide“ bietet sich für Wanderungen und Radtouren an. Ganz in der Nähe befindet sich außerdem der Waldsee. Das prächtige Gewässer ist leider nicht zum Baden, dafür aber umso besser zum Angeln geeignet. Wer sich im kühlen Nass entspannen will, hat wiederum im Schwimmbad Allerwelle die Gelegenheit dazu. Einen entspannten Nachmittag kann man überdies auf Schloss Gifhorn verbringen, das als Museum spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt und Region bietet. Das angrenzende Areal mit dem Schloss- und Mühlensee eignet sich für einen kleinen Spaziergang. Kulturinteressierte dürften an der Stadthalle Gefallen finden, wo es hochkarätige Theateraufführungen und Konzerte zu sehen gibt.
Mit einem regulären Job finden Menschen in Gifhorn ein ordentliches Auskommen. Mit einem Durchschnittsgehalt 4.003 Euro brutto pro Monat verdient man hier gut (Quelle: Die Zeit online, Stand: Juni 2023). Zudem sind die Lebenshaltungskosten in der Kreisstadt moderat.
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