Über Wassermangel können die rund 33.000 Einwohner von Neuruppin wohl nicht klagen. Das Ortsgebiet des brandenburgischen Städtchens im lebenswerten Ruppiner Wald- und Seengebiet beherbergt nämlich gleich mehrere Seen, allen voran den prächtigen Ruppiner See. Aber die „preußischste aller preußischen Städte“, wie die Kreisstadt genannt wird, hat neben atemberaubender Natur insbesondere kulturell einiges zu bieten. Wie einst im Deutschunterricht kommen in der altehrwürdigen Kulturstadt selbst Literaturmuffel nicht an dem großen Schriftsteller Theodor Fontane vorbei. Auf den großen Sohn, der in einem schmucken Gebäude in der Innenstadt geboren wurde, ist man in der Stadt eben sehr stolz. Sein Name ziert hier Denkmäler, Straßen, Festspiele und sogar eine Therme. Nordwestlich von Berlin gelegen, erfreut sich die malerische Fontanestadt bei Touristen großer Beliebtheit. Neben dem Gastgewerbe schafft vor allem die Industrie in Neuruppin Jobs und attraktive berufliche Perspektiven.
Die traditionelle Kulturstadt bietet einen abwechslungsreichen Arbeitsmarkt. Häufig finden sich beispielsweise offene Stellen in Neuruppin für:
Die Kontrolle von Qualitätsstandards in der industriellen Fertigung obliegt Qualitätsprüfern. Je nach Einsatzbereich erfordert diese Tätigkeit eine entsprechende Ausbildung.
Indem sie unterschiedliche Hilfsarbeiten übernehmen, unterstützen fleißige Produktionshelfer die Fachkräfte in der Produktion. Die Einarbeitung erfolgt am Arbeitsplatz.
Meist sind Sachbearbeiter an ihrem Schreibtisch im Büro tätig. Gelegentlich bearbeiten sie Anträge oder Aufträge vom Homeoffice aus.
Neuruppin gilt als wichtiges Wirtschaftszentrum im nördlichen Brandenburg und bietet Beschäftigten in unterschiedlichen Industriezweigen interessante Job-Perspektiven. Seit der Anerkennung des Standorts als „Regionaler Wachstumskern“ durch das Bundesland hat sich die Unternehmenslandschaft der Fontanestadt positiv entwickelt. Ebenso hat sich der lokale Arbeitsmarkt in der jüngeren Vergangenheit als stabil und krisenfest erwiesen. Durch gezielte Förderprogramme konnte man zahlreiche innovative Betriebe für den Standort gewinnen.
Arbeitnehmern kommt in der Kulturstadt und ihrer Umgebung obendrein ein vielseitiges Bildungsangebot zugute. Wer Karriere machen will, kann hier etwa einen berufsspezifischen Kurs an der Kreisvolkshochschule Ostprignitz-Ruppin, an der TÜV Akademie Rheinland oder an der DEKRA Akademie belegen.
Viele Arbeitsplätze in Neuruppin bieten der Tourismus, die Automobilindustrie und die Gebäudetechnik. Der starke Industriestandort hält ferner viele Jobs in Bereichen wie der Holzverarbeitung, der Kunststofftechnik oder der Lebensmittelindustrie bereit. Zu weiteren Top-Branchen zählen:
Über die Autobahn A 24 sowie die Bundesstraßen B 122 und B 167 ist die brandenburgische Kulturstadt optimal ans Straßenverkehrsnetz angebunden. Oranienburg und Berlin lassen sich beispielsweise rasch mit dem Auto erreichen. Der Regional-Express hält stündlich am städtischen Bahnhof. Darüber hinaus sind etliche Buslinien in der Region unterwegs. Der Weg zur Arbeit kann vielerorts gut mit dem Fahrrad bewältigt werden, denn meistens sind Radwege vorhanden.
Die Bewohner von Neuruppin erwartet ein breitgefächertes Freizeitangebot, das für jeden Geschmack etwas Spannendes bereithält. Gerne trifft man sich hier im schönen Tempelgarten in der Innenstadt zu einem Spaziergang. Im liebevoll geführten Tierpark Kunsterspring kann man viele heimische Wildtiere im naturnahen Umfeld beobachten. Der gepflegte Stadtpark Neuruppin lädt mit vielen schattigen und einigen sonnigen Plätzchen zum Verweilen ein und liegt direkt am Ruppiner See. Dort findet sich überdies eine malerische Badestelle, an der im Sommer immer einiges los ist. Etwas schöner ist es im charmanten Jahnbad. Den riesigen See kann man außerdem gut mit dem Boot erkunden.
Wer bei einem Unternehmen in Neuruppin als Vollzeitkraft beschäftigt ist, verdient im Durchschnitt 2.835 Euro brutto pro Monat (Quelle: Die Zeit online, Stand: September 2022). Somit fallen die Gehälter in der brandenburgischen Kreisstadt eher niedrig aus. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten hier ebenfalls nicht allzu hoch.
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