Wer braucht schon Innsbruck oder Rosenheim? Der schönste Ort am Inn ist und bleibt Waldkraiburg. Zwar mag das Städtchen mit 24.500 Einwohnern etwas kleiner ausfallen, aber dafür lässt man der Natur hier ihren Raum und kommt in den Genuss herrlicher Idylle. Auf die Annehmlichkeiten des urbanen Lebens muss in der südost-oberbayerischen Stadt dennoch keiner verzichten, denn sie verfügt über eine moderne Infrastruktur. Das ist kein Wunder, schließlich ist alles noch recht neu, weil die Vertriebenenstadt erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstand. Die Neuankömmlinge aus dem Osten bauten auf dem Gebiet der einst winzigen Siedlung einen starken Industriestandort auf. In der jüngeren Vergangenheit fanden auch fleißige Menschen aus anderen Orten im In- und Ausland im weltoffenen Waldkraiburg Jobs und berufliche Perspektiven. Der Wirtschaftsstandort hält aktuell beispielsweise spannende Stellenangebote in der Chemieindustrie, im Maschinenbau oder im Handel bereit.
In der Inn-Stadt kann man in unterschiedlichen Bereichen einen Job finden. Waldkraiburg bietet zum Beispiel häufig offene Stellen für folgende Berufe:
Oftmals sind Produktionsmitarbeiter in Schichtarbeit tätig. Sie kontrollieren die Arbeit der Maschinen, sortieren Bauteile oder verpacken die fertigen Artikel für den Versand.
Im alltäglichen Bürobetrieb übernimmt der Bürokaufmann unterschiedlichste administrative und organisatorische Tätigkeiten. Sein Job ist abwechslungsreich und üblicherweise mit geregelten Arbeitszeiten verbunden.
Die wichtigste Aufgabe des Staplerfahrers ist es, Waren und Güter auf dem Gabelstapler rasch von einem Ort an einen anderen zu transportieren.
Waldkraiburg ist Teil der wirtschaftsstarken Metropolregion München und liegt in der produktiven Wirtschaftsregion Südostoberbayern. Die gemütliche Stadt ist darüber hinaus ein Standort des sogenannten „Bayerischen Chemiedreiecks“ und profitiert von der Nähe zu renommierten Forschungszentren wie München, Weihenstephan oder Garching. Aus dem Hightech-Bereich haben sich mehrere zukunftssichere Unternehmen in Waldkraiburg angesiedelt, die nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer aller Qualifikationsniveaus bieten. Als moderner Industriestandort verfügt das Städtchen im Landkreis Mühldorf am Inn über mehrere optimal ausgestattete Gewerbegebiete. Ebenso finden Arbeitsuchende im Dienstleistungssektor viele attraktive Stellenangebote in Waldkraiburg.
Wer den beruflichen Aufstieg vorantreiben möchte, kann an der örtlichen Volkshochschule unterschiedlichste Weiterbildungen oder EDV-Kurse absolvieren. Eine weitere Fortbildungsoption stellt das Berufsförderungszentrum dar.
Viele Arbeitsplätze in Waldkraiburg entfallen auf die chemische Industrie. Der IT-Sektor ist stark vertreten. Maschinenbau und Elektrotechnik bieten vielfältige Job-Optionen. Zahlreiche Beschäftigte arbeiten in Waldkraiburg im Handel. Zu weiteren Top-Branchen zählen:
Waldkraiburg befindet sich in verkehrsberuhigter Ruhelage. Rasch gelangt man von hier aus zur nächsten Anschlussstelle an die Autobahn A 94, die nach München oder Neuötting führt. Ebenfalls in der Nähe befinden sich beispielsweise Mühldorf oder Burghausen. Nach Rosenheim gelangt man wiederum schneller mit der Regionalbahn, die regelmäßig am städtischen Bahnhof halt macht. Außerdem sind in und rund um Waldkraiburg mehrere Linienbusse unterwegs. Radwege sind vielerorts vorhanden.
Die lebenswerte Stadt punktet mit einem hohen Freizeit- und Erholungswert. Der weitläufige Stadtpark eignet sich für kleine Spaziergänge oder zur sportlichen Betätigung. Insbesondere in den wärmeren Monaten des Jahres ist er obendrein ein gefragter Veranstaltungsort. Ferner verfügt Waldkraiburg über ein modernes Kinocenter, eine Kletterhalle sowie eine Eishalle. Im angrenzenden Kraiburg gibt es ein wunderschönes Naturbad mit weitläufigem Außenbereich. Der Wanderweg „Entlang des Inns“ ist mit Schildern ausgestattet und bietet eine ideale Gelegenheit, um die Natur zu genießen und ein paar schöne Fotos zu schießen.
Im Mittel verdienen Beschäftigte mit Vollzeit-Jobs in Waldkraiburg 3.450 Euro brutto pro Monat (Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: Dezember 2022). Die Lebenshaltungskosten fallen für bayerische Verhältnisse hier recht niedrig aus. Wer eine Wohnung mietet, zahlt pro Quadratmeter 9,61 Euro netto, was leicht unter dem Bundesschnitt liegt (Quelle: miete-aktuell.de, Stand: 2023).
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