Die Immunisierung der Bevölkerung gegen das Corona-Virus stellte deutsche Behörden, Impfzentren und Ärzte vor bisher nie dagewesene Herausforderungen. Um die Vernetzung von Impfanbietern und Impfwilligen zu vereinfachen, hat Randstad 2021 innerhalb von nur sechs Wochen den Impf-Finder entwickelt. Nach einem erfolgreichen Jahr Laufzeit beendet Randstad nun die Pro-Bono-Initiative.
Über 500.000 Downloads
Der Impf-Finder ist in dieser Zeit mehr als 500.000 Mal als App heruntergeladen worden. Rund 185.000 Impfungen wurden mit der Anwendung organisiert. „Wir blicken auf ein extrem erfolgreiches Jahr zurück. Dass der Impf-Finder so eine positive Resonanz und dieses tolle Ergebnis erzielt hat, macht uns sehr stolz“, so Carsten Priebs, der als CIO bei Randstad Deutschland den Impf-Finder mit seinem Team entwickelt hat. „Unser Ziel war es, die App so einfach und effizient in der Nutzung zu gestalten wie möglich. Verfügbare Impftermine per Push-Funktion aufs Smartphone, einsehbar auf einer Übersichtskarte, und das in insgesamt 14 Sprachen – diese Features haben den Impf-Finder zeitweise zur zweitbeliebstesten Gesundheits-App gemacht und zur einzigen Möglichkeit überhaupt, bei praktizierenden Ärzten im gesamten Bundesgebiet direkt eine Impfung zu buchen“, so Priebs.
Bundesweit nutzten zuletzt rund 1.000 Ärzte den Impf-Finder, um die Vermittlung ihrer Impftermine zu koordinieren. Auch Werksärzte in diversen Unternehmen stellten so die flächendeckende Impfung ihrer Belegschaft sicher. „Wir bedanken uns bei den vielen Ärzten und Impfwilligen, die unserem Impf-Finder ihr Vertrauen geschenkt und ihn zur Impfung genutzt haben“, betont Carsten Priebs. „Da mittlerweile flächendeckend Impfstoff zur Verfügung steht und nur noch wenige Impftermine nachgefragt werden, ist die Unterstützung durch unser Tool aktuell nicht mehr notwendig. Daher haben wir uns entschieden, das Angebot einzustellen und unsere Ressourcen voll und ganz auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren.”