Was ist ein Personalsachbearbeiter?
Personalsachbearbeiter sind in praktisch jeder Branche und jedem größeren Unternehmen zu finden. Sie sind die Ansprechpartner für die Mitarbeiter in sämtlichen Angelegenheiten, die das Arbeitsverhältnis betreffen und kümmern sich um Gehaltsabrechnungen, Urlaubsansprüche oder Teilzeitanträge. Ein Personalsachbearbeiter stellt sicher, dass die Mitarbeiter zu jeder Zeit gut betreut sind. Hierzu zählen auch Beratungen zur betrieblichen Altersvorsorge, die Berechnung von Mutterschutzzeiten oder die Einteilung von Beschäftigen für Schulungen und Fortbildungen. Je nach Größe des Betriebs kann das Aufgabenfeld eines Personalsachbearbeiters recht breit gefächert oder auf einen bestimmten Bereich spezialisiert sein.
In großen Unternehmen und Behörden ist es üblich, dass Personalsachbearbeiter für spezielle Aufgaben eingesetzt werden, beispielsweise betriebliche Altersvorsorge, Krankenversicherung oder Arbeitszeitmodelle. Ebenfalls wird in größeren Unternehmen oft eine Unterscheidung zwischen Personalsachbearbeitern und Personalreferenten vorgenommen. Während der Sachbearbeiter sich um einzelne Vorgänge kümmert und vorwiegend administrative Tätigkeiten übernimmt, hat der Personalreferent auch die strategische Personalplanung im Blick. Da in kleineren Betrieben oft nur ein Personalverantwortlicher beschäftigt wird, kann es hier sein, dass dieser Tätigkeiten aus beiden Berufsbildern übernimmt und sich sowohl um administrative als auch strategische Belange kümmert. Ob Sachbearbeiter Personal oder Personalreferent – die genauen Aufgaben lassen sich in der Regel dem Stellenangebot entnehmen.
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Personalsachbearbeiter – Aufgaben und Tätigkeiten
Ein Personalsachbearbeiter kümmert sich um alle Fragen der Belegschaft eines Unternehmens. Er ist der erste Ansprechpartner für Mitarbeiter bei administrativen Fragen, zum Beispiel zur Zeiterfassung, zu Urlaubsanträgen oder zu Vermögenswirksamen Leistungen. Er kümmert sich um personelle Angelegenheiten wie Lohnabrechnungen, Arbeitszeitkonten, die Berechnung von Mutterschutzzeiten sowie Elternzeiten. Manchmal gehört hierzu ebenfalls eine Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge, die in kleinen Betrieben durch einen Personalverantwortlichen übernommen wird, in größeren Unternehmen oder Behörden durch eine Versorgungsstelle für Angestellte bzw. Beamte.
Je nach Aufgabenbereich kümmert sich ein Personalsachbearbeiter auch um die Terminkoordination von Vorstellungsgesprächen, erledigt die Korrespondenz mit Bewerbern, bereitet Arbeits- und Ausbildungsverträge und Zeugnisse vor und stellt Bescheinigungen aus. Zudem stellt er die Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Krankenkasse, Ämtern und Behörden dar. Auch ist der Personalsachbearbeiter oft ein Bindeglied zur nächsthöheren Hierarchieebene, welche von den Mitarbeitern häufig in hierarchisch geprägten Unternehmen nicht selbst angesprochen werden kann.
Der Personalsachbearbeiter ist für Durchführung des gesetzlichen Melde- und Bescheinigungswesens verantwortlich, über deren Vorgaben und Fristen er gut informiert ist. Er kennt sich im Arbeitsrecht aus und informiert sich über gesetzliche Neuerungen, damit Beschäftigte stets den Vorschriften entsprechend eingesetzt werden können. Auch übernimmt der Personalsachbearbeiter administrative Tätigkeiten, wie das Anlegen und Verwalten von Personalakten, die Erstellung von Statistiken und Reports für die Geschäftsleitung sowie die Überwachung von Kranken- und Ausfallzeiten. Während für diese Tätigkeit in großen Unternehmen Controller eingesetzt werden, muss der Personalsachbearbeiter in kleineren Betrieben mit großem Aufgabenspektrum ein wahrer Allrounder sein. Letztlich kann er Personalreferenten oder die Leitungsebene bei der Planung und Durchführung von Auswahlverfahren sowie Maßnahmen der Personalentwicklung beraten und unterstützen. Er spielt somit eine wichtige Rolle in sämtlichen personalbezogenen Aufgaben der Firma und muss in vielen unterschiedlichen Themengebieten fachlich bewandert sein. Nur so kann er rechtlich einwandfreie Entscheidungen treffen und das Management bestmöglich in Personalfragen informieren.
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In diesen Branchen können Personalsachbearbeiter arbeiten
Personalsachbearbeiter werden überall gebraucht, wo mehrere Mitarbeiter beschäftigt werden. Sie sind in kleineren und größeren Betrieben des Handwerks zu finden sowie in großen Personalabteilungen der Industrieunternehmen. Im Handel, im Tourismus und in der Automobilbranche werden sie ebenso gebraucht wie in Krankenhäusern, Schulen oder Kulturbetrieben. Auch im öffentlichen Sektor werden Personalsachbearbeiter händeringend gesucht. Mit guten Fachkenntnissen im jeweiligen Beschäftigungsfeld sowie der Bereitschaft, sich über neue personalrechtliche Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, finden Personalsachbearbeiter in nahezu jeder Branche eine Anstellung.
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Typische Arbeitsorte für Personalsachbearbeiter
Ein Personalsachbearbeiter ist einen Großteil seiner Arbeitszeit damit beschäftigt, Vorgänge zu bearbeiten und Telefonate oder persönliche Gespräche mit Beschäftigten sowie Behörden, Krankenkassen oder anderen Organisationen zu führen. Er hält sich daher überwiegend an einem Computerarbeitsplatz im Büro auf. In Besprechungsräumen werden aufbereitete Ergebnisse der Abteilungsleitung präsentiert und Strategien für weitere Personalentscheidungen beschlossen. Typische Arbeitsorte eines Personalsachbearbeiters sind daher:
- Büroräume
- Konferenz- und Besprechungsräume
Abhängig vom Unternehmen kann es sein, dass ein Personalsachbearbeiter für die Durchführung von Mitarbeiterveranstaltungen herangezogen wird, beispielsweise im Rahmen einer Informationsveranstaltung zu arbeitsrechtlichen oder unternehmensinternen Themen. Diese können gegebenenfalls auch außerhalb der Firma stattfinden. Grundsätzlich kann ein Personalsachbearbeiter jedoch mit einem festen Büroarbeitsplatz rechnen.
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Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten von Personalsachbearbeitern sind meist normale Tagesdienstzeiten im Büro. Gleitzeitvereinbarungen des Unternehmens können die Arbeitszeitgestaltung flexibler machen, sodass die meisten Personalsachbearbeiter in Vollzeit ihre Arbeitszeit zwischen 35 und 40 Stunden zwischen Montag und Freitag verrichten und in dieser Zeit auch telefonisch für die Beschäftigten erreichbar sind. Schichtdienst, Wochenend- oder Feiertagsarbeiten sind beim Personalsachbearbeiter grundsätzlich nicht vorgesehen. In sehr speziellen Fällen könnten außergewöhnliche Dienstzeiten möglich werden, wenn ein Personalsachbearbeiter in Informations- oder Werbeveranstaltungen, beispielsweise auf Berufsmessen, eingebunden wird. Regelmäßig kann ein Personalsachbearbeiter jedoch mit einem geregelten Arbeitsablauf rechnen.
Arten von Personalsachbearbeitern
Personalsachbearbeiter müssen wahre Alleskönner sein, da sie insbesondere in kleinen Firmen eine enorme Bandbreite an Tätigkeiten abdecken, für welche sie sich das notwendige Fachwissen aneignen. Je größer ein Unternehmen wird, desto differenzierter ist jedoch meist auch die Personalabteilung aufgestellt. Hier können Personalsachbearbeiter dann nach verschiedenen Tätigkeitsfeldern unterschieden werden. Mögliche Spezifizierungen sind Zuständigkeiten für:
- Schwangere und Familienangelegenheiten
- Arbeits- und Tarifrecht
- Versorgungsleistungen
- Beihilfe oder Freie Heilfürsorgeansprüche
- Arbeitszeitgestaltung, z. B. Teilzeitanträge oder Sabbaticals
- Gehaltsabrechnungen
- Aus- und Fortbildung
- Personalentwicklung
In anderen Firmen ist es wiederum üblich, dass Sachbearbeiter Fälle nach einem bestimmten System zugewiesen bekommen. So kann ein Sachbearbeiter beispielsweise alle Mitarbeiter der Nachnamen mit A-F betreuen. Hier erfolgt die Zuteilung über willkürliche Merkmale, wohingegen der Sachbearbeiter selbst dann für sämtliche Anfragen zuständig ist, welche der Beschäftigte vorbringt.
Wer darüber hinaus an strategischen Entscheidungen beteiligt ist oder die Personalplanung für die gesamte Organisation übernimmt, wird meist als Personalchef, Personalleiter, Personalreferent oder HR Manager bezeichnet.
Gehalt eines Personalsachbearbeiters
Das durchschnittliche Gehalt eines Personalsachbearbeiters hängt von mehreren Faktoren ab. Bei Berufseinsteigern fällt das Gehalt in der Regel niedriger aus als bei erfahrenen Kräften. Außerdem spielen die Größe des Unternehmens, die Branche und die Region eine ausschlaggebende Rolle. Einen guten Anhaltspunkt für das Durchschnittseinkommen eines Personalsachbearbeiters in bestimmten Regionen liefert der Randstad Gehaltschecker.
Weitere nützliche Links zum Thema Lohn und Gehalt:
Qualifikationen und Fähigkeiten
Diese Ausbildung benötigen Personalsachbearbeiter
Es gibt keine festgelegte Ausbildung zum Personalsachbearbeiter. Wenn vorrangig administrative Personalaufgaben übernommen werden, hat der Personalsachbearbeiter meist eine kaufmännische Ausbildung absolviert. So ist beispielsweise eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekaufmann oder Kaufmann für Büromanagement denkbar. Werden darüber hinaus strategische Aufgaben in der Personalentwicklung und -planung übernommen, die eher einem Personalreferenten oder HR Manager zufallen, ist häufig eine Weiterbildung zum Personalreferenten oder ein einschlägiges Studium im Personalbereich relevant.
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Weitere Fähigkeiten
Unabhängig vom konkreten Aufgabenspektrum sollten Personalsachbearbeiter gewisse Fähigkeiten mitbringen, die in Stellenausschreibungen häufig verlangt werden. Hierzu zählen die folgenden Kenntnisse:
- ausgezeichnetes Deutsch
- Arbeits-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht
- Lohn- und Gehaltsabrechnungen
- Gleichbehandlungsgesetz, Tarifwesen und andere Rechtsvorschriften
- MS Office und Datenbanken
- spezieller Personalverwaltungssoftware wie DATEV oder SAP
Je nach Tätigkeitsprofil des Personalsachbearbeiters können Unternehmen ein gewisses Maß an branchenspezifischer Berufserfahrung oder, im Falle großer internationaler Unternehmen, Fremdsprachenkenntnisse erwarten.
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Soft Skills
Da ein Personalsachbearbeiter sowohl große Datenmengen bewältigen als auch administrative Vorgänge zuverlässig bearbeiten muss, ist ein gutes analytisches Denkvermögen sowie eine sorgfältige Arbeitsweise gefragt. Er sollte darüber hinaus ein exzellentes Zeitmanagement besitzen und unter Stress belastbar arbeiten können. Der Personalsachbearbeiter sollte Selbstvertrauen besitzen, um Präsentationen und Statistiken souverän der Geschäftsleitung präsentieren zu können und sie bei wichtigen Personalfragen zu beraten. Letztlich benötigt der Personalsachbearbeiter sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, die er im häufigen Kontakt mit Mitarbeitern und anderen Behörden und Organisationen einsetzt.
weitere Soft Skills
Vorteile für Personalsachbearbeiter bei Randstad
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Diese Benefits dürfen Sie als Personalsachbearbeiter bei Randstad erwarten
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- eine faire Bezahlung, angelehnt an den Tarifvertrag
- in der Regel einen unbefristeten Arbeitsvertrag
- gute Übernahmechancen durch Kundenunternehmen
- umfangreiche Sozialleistungen, inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Gesundheitsvorsorge durch Werksarztzentrum
- Mitarbeiterrabatte im Rahmen von Corporate Benefits
- kostenlose Nutzung der Randstad App zur digitalen Verwaltung von Arbeitszeiten, Urlaubsanträgen und Gehaltsabrechnungen
Weitere Informationen über Zeitarbeit und zu den Vorteilen, die Randstad seinen Mitarbeitern bietet.
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Kostenlose Weiterbildungen
Randstad möchte seine Mitarbeiter voranbringen und Bewerber optimal auf Ihren nächsten Job vorbereiten. In unseren Niederlassungen erwarten Sie kompetente Mitarbeiter, mit denen Sie in einem persönlichen Gespräch herausfinden, wo Ihre Stärken liegen oder welche Skills Ihnen fehlen, um in Ihrem Wunschjob zu arbeiten. Nutzen Sie dieses kostenlose Angebot der Karriereberatung oder bereiten Sie sich mit dem Bewerbungsratgeber optimal auf Ihr nächstes Vorstellungsgespräch vor. Im e.learning-Bereich der Randstad Akademie bieten wir Ihnen rund 300 kostenlose Online-Kurse, mit denen Sie Ihr persönliches Profil schärfen und sich beruflich weiterentwickeln können.
Als Personalsachbearbeiter profitieren Sie vielleicht besonders von diesen e.learning-Angeboten:
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- Cultural Diversity
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Jobs in Festanstellung
Randstad bietet auch Jobs in direkter Personalvermittlung. Mit unserem Know-how und mehr als 50 Jahren Erfahrung vermitteln wir Bewerber in eine Festanstellung bei unseren Kunden. Schauen Sie doch einmal in unserer Stellenbörse vorbei. Sicherlich ist einer der freien Jobs als Personalsachbearbeiter der passende für Sie!
Fragen und Antworten
Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Personalsachbearbeiters.
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Was macht ein Personalsachbearbeiter?
Ein Personalsachbearbeiter ist für alle administrativen Aufgaben verantwortlich, die mit den Mitarbeitern des Unternehmens zu tun haben. Er legt Personalakten an und pflegt diese, erstellt Gehaltsabrechnungen und Bescheinigungen, prüft Teilzeitanträge und berät bei Schwangerschaft und Elternzeit. Ein Personalsachbearbeiter ist der erste Ansprechpartner für die Beschäftigten in allen Fragen rund um ihr Arbeitsverhältnis. Teilweise berät er die Unternehmensführung, erstellt Statistiken und Berichte und gibt einen Überblick über das eingesetzte Personal. Mit steigendem Verantwortungsgrad und mit längerer Berufserfahrung kann ein Personalsachbearbeiter Karriere machen und beispielsweise im Recruiting tätig werden oder die Leitung einer Abteilung oder eines Sachbereichs, übernehmen. Hierzu ist in vielen Fällen eine Fortbildung zum Personalreferenten notwendig.
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Wie werde ich Personalsachbearbeiter?
Der Weg zum Personalsachbearbeiter ist nicht einheitlich. Regelmäßig werden eine kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrung vorausgesetzt, bevor eine Tätigkeit im Personalbereich einer Firma möglich wird. Hier ist es besonders hilfreich, wenn der Bewerber nachweisen kann, welche Kenntnisse er im Bereich des Personal- und Arbeitsrechts besitzt oder ob er bereits Erfahrungen in der Bearbeitung von Personalsachen gemacht hat. Ein weiterer Weg zum Personalsachbearbeiter ist ein Studium des Personalmanagements. Studierte Personaler mit Bachelor- oder Masterabschluss werden gerne in größeren Unternehmen eingesetzt und bringen darüber hinaus die Voraussetzungen mit, Leitungsaufgaben zu übernehmen.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Personalsachbearbeiter und einem Personalreferenten?
Ein Personalsachbearbeiter kümmert sich regelmäßig um administrative Tätigkeiten. Er ist der erste Ansprechpartner für die Beschäftigten und sorgt dafür, dass alle Anliegen bearbeitet werden. Er hält den Kontakt zu anderen Behörden und Ämtern und stellt sicher, dass jeder Mitarbeiter bestmöglich eingesetzt wird. Ein Personalreferent hingegen übernimmt oft auch strategische Aufgaben in der Personalauswahl und -planung. Er konzipiert Auswahlkriterien, führt Personalbedarfsberechnungen durch und erstellt personalwirtschaftliche Konzepte, mit welchen das Management in allen Fragen rund um die Personalauswahl beraten werden soll. Für die Tätigkeit als Personalreferent ist häufig ein Studium oder eine Weiterbildung zum Personalverantwortlichen gewünscht, sie ist jedoch nicht in jedem Betrieb erforderlich, sodass es im Einzelfall auf die Qualitäten des Bewerbers ankommt. Letztlich sind Personalsachbearbeiter und -referent jedoch nur zwei Stellenbezeichnungen – die genauen Aufgaben und Anforderungen sind in der Regel der Stellenanzeige zu entnehmen.
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Was macht ein Sachbearbeiter Entgeltabrechnung?
Ein Sachbearbeiter Entgeltabrechnung hat sich auf den Bereich der Lohnabrechnungen spezialisiert. Er ist Experte für das Tarif- und Arbeitsrecht, kann mit der notwendigen Computersoftware für Gehaltsabrechnungen umgehen und steht den Mitarbeitern in all ihren Abrechnungsfragen mit Rat und Tat zur Seite. Er führt Probeabrechnungen für Mitarbeiter durch, beispielsweise bei einer angestrebten Elternzeit oder einem Steuerklassenwechsel. Durch die gewissenhafte Arbeit des Sachbearbeiters Entgeltabrechnung stellt dieser sicher, dass alle Beschäftigten pünktlich eine korrekte Abrechnung erhalten. Oft werden Sachbearbeiter Entgeltabrechnung auch Lohn- und Gehaltsbuchhalter genannt.
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Was muss man als Personalsachbearbeiter wissen?
Ein Personalsachbearbeiter muss sich in vielfältigen Themen rund um das Arbeits- und Tarifrecht, Fragen der Gleichstellung und des Arbeitsschutzes auskennen. Je nach Einsatzgebiet muss er sich jedoch auch zusätzliche Kenntnisse aneignen, beispielsweise den Umgang mit spezieller Personalverwaltungssoftware. Darüber hinaus sollte sich der Personalsachbearbeiter sehr gut mit den firmeneigenen Programmen für Mitarbeiter auskennen, diese können von Suchtberatung und Unterstützung in Krisen bis hin zu Auditierungsverfahren im Bereich Beruf und Familie reichen.
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