Was ist ein Sicherheitsmitarbeiter?

Ob im Personenschutz, in der Flughafensicherheit oder der Gebäudeüberwachung öffentlicher und privater Objekte, ein Sicherheitsmitarbeiter wird vielfältig eingesetzt und sorgt in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens für Sicherheit. Ist ein Sicherheitsmitarbeiter im Objektschutz tätig, dann liegt sein Hauptaugenmerk auf der Verhinderung von Einbrüchen und Sachbeschädigungen am Objekt sowie dem Verhindern unbefugten Betretens. Hierzu überprüft er installierte Sicherheitssysteme und geht regelmäßig Streife, um Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Arbeitet der Sicherheitsmitarbeiter im Personenschutz, wird er umgangssprachlich auch als Bodyguard bezeichnet und ist für die körperliche Unversehrtheit seiner Schutzperson verantwortlich, welche er schützt und im Notfall auch mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt. 

Verrichtet der Sicherheitsmitarbeiter Streifendienst im Verkehrssektor, kontrolliert er Fahrscheine und Gepäckstücke und kümmert sich bei Problemen um die betroffenen Fahrgäste. Auch im Veranstaltungssektor werden händeringend professionelle Sicherheitsmitarbeiter gesucht. Hier kontrollieren diese Eintrittskarten und Gepäckstücke und sorgen dafür, dass Platzverweise gegenüber aggressiven Besuchern durchgesetzt werden. Letztlich stellt das Geld- und Werttransportgewerbe eine Beschäftigungsmöglichkeit für Sicherheitsmitarbeiter dar. Hier gehört es zu den Aufgaben des Sicherheitsmitarbeiters, das Werttransportfahrzeug zu steuern, die Sicherheitseinrichtungen im Fahrzeug permanent zu überprüfen und regelmäßigen Kontakt zur Zentrale zu halten. So gewährleistet der Sicherheitsmitarbeiter, dass seine wertvolle Fracht sicher ans Ziel gelangt.

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Arbeiten als Sicherheitsmitarbeiter

Sicherheitsmitarbeiter – Aufgaben und Tätigkeiten

Sicherheitsmitarbeiter werden manchmal auch als Wachmann, Sicherheitsmann oder Sicherheitskraft bezeichnet. Seit einer Weile setzt sich auch die englischsprachige Bezeichnung Security oder Security Mitarbeiter durch. Die Bezeichnungen können alle synonym verwendet werden und beziehen sich auf eine Person, die den notwendigen Sachkundenachweis erbracht sowie eine Zuverlässigkeitsprüfung bestanden hat, um als Mitarbeiter im Sicherheitsdienst eingesetzt zu werden. 

Die Aufgaben des Sicherheitsmitarbeiters hängen sehr stark von seinem konkreten Einsatzgebiet ab. Wer als Sicherheitsmitarbeiter im Objektschutz tätig ist, absolviert regelmäßige Streifengänge und kontrolliert, ob das Gebäude geöffnete Fenster und Türen, Beschädigungen oder weitere Auffälligkeit aufweist. Ebenfalls wird nach unbefugten Personen Ausschau gehalten, die beim Antreffen kontrolliert und gegebenenfalls des Grundstücks verwiesen werden. Da viele Objekte entweder rund um die Uhr oder während der Nachtzeit durch Alarmsysteme gesichert sind, gehört auch das regelmäßige Überprüfen, Aktivieren oder Deaktivieren der Alarm- und Schließsysteme zu den Aufgaben des Sicherheitsmitarbeiters. 

Im Personenschutz übernimmt der Sicherheitsmitarbeiter Aufgaben eines Bodyguards. Er begleitet seinen Klienten zu jeder Zeit und stellt sicher, dass dieser vor Angriffen durch dritte Personen geschützt wird. Hierzu zählen auch die Fahrtstreckensicherung sowie Begleitung in und von Verkehrsmitteln. 

Neben dem Personen- und Objektschutz arbeiten Sicherheitsmitarbeiter häufig im Veranstaltungsschutz. Hier kontrollieren sie Zutrittsberechtigungen, führen Taschenkontrollen durch und stellen sicher, dass Besucher keine gefährlichen Gegenstände auf das Veranstaltungsgelände mitbringen. Verhalten sich einzelne Personen aggressiv oder sind stark alkoholisiert, können sie des Geländes verwiesen werden. Im Zweifelsfall ist der Sicherheitsmitarbeiter dafür verantwortlich, das Hausrecht durchzusetzen. Hierbei kann es zu engem Körperkontakt und Auseinandersetzungen mit den betroffenen Personen kommen. Werden diese gewalttätig oder verursachen erhebliche Probleme, alarmiert der Sicherheitsmitarbeiter weitere Kräfte, in der Regel die Polizei. 

Auch in Verkehrsbetrieben werden zahlreiche Sicherheitsmitarbeiter beschäftigt. Rund um die Uhr führen sie Personen- und Gepäckkontrollen auf Flughäfen, Häfen und Bahnhöfen durch und stellen sicher, dass keine zutrittsbeschränkten Bereiche durch unbefugte Personen betreten werden.

Letztlich arbeiten Sicherheitsmitarbeiter für Werttransportunternehmen. Hier arbeiten sie meist im Team und sorgen dafür, dass Wertgegenstände wie Edelmetalle oder hohe Geldbeträge sicher verschlossen in einem meist gepanzerten Fahrzeug transportiert werden. Während ihrer Dienstzeit halten sie ständigen Kontakt zur Zentrale und weichen nicht von den vorgegebenen Fahrtrouten ab, während die Fahrzeuge mit GPS-Trackern und weiteren Sicherheitsvorkehrungen versehen sind. 

Bei ihrer Arbeit setzen Sicherheitsmitarbeiter unterschiedliche Hilfsmittel ein, für welche gegebenenfalls spezielle Sachkundenachweise und Berechtigungen erforderlich sind, beispielsweise für das Führen eines Wachhundes oder einer Schusswaffe. Werden Sicherheitsmitarbeiter darüber hinaus in zugangsbeschränkten Bereichen des Flughafens tätig, besitzen sie eine Zuverlässigkeitsprüfung und Freigabe der Flugsicherheitsbehörde.

Sicherheitsmitarbeitern
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Arten von Sicherheitsmitarbeitern

Grundsätzlich handelt es sich beim Berufsbild des Sicherheitsmitarbeiters um eine berufliche Einsatzmöglichkeit, die keine bestimmte Ausbildung vorschreibt. Vielmehr kommt es auf die konkrete Tätigkeit des Sicherheitsmitarbeiters an, welche Fähigkeiten und Qualifikationen er im Einzelnen mitbringen muss. Hierdurch können Sicherheitsmitarbeiter unterschieden werden, da sie für unterschiedliche Branchen oder Aufgaben ein bestimmtes Anforderungsprofil erfüllen müssen. 

Zunächst können Sicherheitsmitarbeiter nach ihrem Einsatzgebiet unterschieden werden. So werden sie beispielsweise in folgenden Bereichen tätig: 

  • Objektschutz
  • Verkehrssicherung
  • Personenschutz
  • Veranstaltungsschutz
  • Werttransportschutz

Manchmal werden Sicherheitsmitarbeiter von Firmen für einen bestimmten Zweck eingesetzt, beispielsweise die Zugangskontrolle zum Firmengelände. In diesem Fall wird manchmal auch von einem Pförtner oder Empfangsmitarbeiter gesprochen. Da die Begriffe nicht geschützt sind, und darüber hinaus nicht immer trennscharf verwendet werden, hilft nur ein Blick in das Aufgabenprofil der jeweiligen Stellenangebote, um herauszufinden, welche Tätigkeiten verlangt und welche Kompetenzen wirklich erwartet werden. 

Darüber hinaus können Sicherheitsmitarbeiter nach den Qualifikationen unterschieden werden, welche sie mitbringen. Während ein bestimmter Bildungsgang nicht vorgeschrieben ist und viele Sicherheitsmitarbeiter persönliche praktische Erfahrungen mitbringen, ist eine Zuverlässigkeitsprüfung im Bewachungsgewerbe zwingend erforderlich. Diese wird bei der jeweils zuständigen Polizeibehörde bzw. Ordnungsbehörde eingeholt, die einen Auszug aus dem Bundeszentralregister anfordert. 

Neben der stets erforderlichen Zuverlässigkeitsprüfung können Sicherheitsmitarbeiter nach weiteren Qualifikationen unterschieden werden, hierzu zählen unter anderem: 

  • Spezielle Sachkundenachweise
  • Erlaubnis zum Führen eines Wach- und Schutzhundes
  • Kampfsportfähigkeiten
  • Kleine oder große Waffenbesitzkarte
  • Freigabe für sensible Bereiche der Luftsicherheit

Wer nach einer Beschäftigung im Sicherheitsgewerbe sucht, sollte daher stets einen Blick auf die konkreten Tätigkeiten und die zwingenden Anforderungen in der Stellenausschreibung achten, da die Berufsbezeichnung allein meist nicht sehr aussagekräftig ist oder ungenau verwendet wird.

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Gehalt eines Sicherheitsmitarbeiters

Das durchschnittliche Gehalt eines Sicherheitsmitarbeiters hängt von mehreren Faktoren ab. Bei Berufseinsteigern fällt das Gehalt in der Regel niedriger aus als bei erfahrenen Kräften. Außerdem spielen die Größe des Unternehmens, die Branche und die Region eine ausschlaggebende Rolle. Einen guten Anhaltspunkt für das Durchschnittseinkommen eines Sicherheitsmitarbeiters in bestimmten Regionen liefert der Randstad Gehaltschecker.

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Qualifikationen und Fähigkeiten

Diese Ausbildung benötigen Sicherheitsmitarbeiter 

Für die berufliche Einsatzmöglichkeit des Sicherheitsmitarbeiters ist kein bestimmter Bildungsweg vorgeschrieben. In jedem Fall wird ein Mindestalter von 18 Jahren sowie eine Zuverlässigkeitsprüfung vorausgesetzt. Je nach Tätigkeit können zusätzliche Sachkundeprüfungen erforderlich sein. 

 

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Vorteile für Sicherheitsmitarbeiter bei Randstad

Bei Randstad liegt uns Ihre berufliche Zufriedenheit sehr am Herzen. Wir sorgen deshalb mit optimalen Arbeitsbedingungen dafür, dass Sie in Ihrem Traumjob als Sicherheitsmitarbeiter Ihr volles Potenzial entfalten können. 

 

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Fragen und Antworten

Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Beruf des Sicherheitsmitarbeiters.

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